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Paradiese im Offenland

Das leisten Brachen und Stilllegungen für die Artenvielfalt

Flächen wie diese werten jedes Revier auf – und wecken die Vorfreude auf die warme Jahreszeit.

In aller Kürze

  • durch Wegfall der „obligatorische Flächenstilllegung“ ging die Zahl der Brachen massiv zurück
  • vor allem Vögel und Insekten profitieren von den Fraß- und Brutgelegenheiten in Brachflächen
  • für Niederwildarten wie Hase, Rebhuhn und Reh bieten sie ganzjährig einen Einstand
  • auch positive Effekte für die Landwirtschaft

Als Brachflächen bezeichnet man Ackerflächen, die vorübergehend oder dauerhaft von der konventionellen Nutzung herausgenommen sind. Dabei unterscheidet man zwei unterschiedliche Typen: Stilllegungsbrachen und Ansaatbrachen. Erstere sind Ackerflächen, die nach dem Grubbern oder Pflügen sich selbst überlassen werden. Sie sollen sich selbst begrünen, es wird auf eine Ausbringung von Saatgut verzichtet. Stattdessen ist die Entwicklung der Vegetation vom vorhandenen Samenvorrat im Boden und dem Eintrag über den Wind oder durch Tiere abhängig. Sie unterliegen der natürlichen Sukzession, und es sollte kein Einfluss auf die Entwicklung genommen werden.

Im Gegensatz dazu stehen Ansaatbrachen, auch Blühflächen genannt. Nach dem Grubbern oder Pflügen werden dort gezielt Saatgutmischungen ausgebracht. Anders als bei selbstbegrünten Brachen lässt sich die Entwicklung der Fläche somit beeinflussen. Außerdem wird bei beiden Stilllegungen zeitlich zwischen Rotationsbrachen (bestehen nur für eine bestimmte Zeit) und Dauerbrachen unterschieden. Das bedeutet, dass eine Bearbeitung und Nutzung der Fläche in Form von Spritzen, Düngen, Mähen oder Beweiden ausgeschlossen ist. Unter Umständen können Pflegeeingriffe, insbesondere bei Dauerbrachen, wie Schnitte oder Beweidungen vorgenommen werden.

Die Geschichte der Brache

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