Digitale Reviere
Wildportale und Revierverwaltung
Forstlich grün leuchtet es freundlich entgegen, wenn man das neue „Wildtierportal“ des Landes Baden-Württemberg öffnet. Seit November 2020 ist es online und macht auf den ersten Blick einen ausgereiften, modernen Eindruck. Ganz neue Wege in der Digitalisierung im Jagdbereich habe man beschritten, verkündete das Ministerium, mit einem bundesweit einzigartigen Wildportal – App und digitale Streckenmeldung inklusive. Doch was kann die Seite wirklich?
Der öffentliche Bereich ist übersichtlich gestaltet und liefert an erster Stelle aktuelle Pressemeldungen und Nachrichten zu Jagd und Forst im Land. Eine Anleitung führt in das Portal ein. Danach folgen bunte Kacheln mit Themenbereichen, wie man sie vom Smartphonedisplay kennt. Im Bereich „Tierprofile“ werden z.B. über 45 verschiedene jagdliche Arten vorgestellt. Hier lohnt sich ein näherer Blick auch für den gestandenen Jäger. Grafisch ansprechend aufbereitet, werden die Größenverhältnisse des Wildtiers zum Menschen, sein Nahrungsverhalten und sogar die Tierstimmen neben einem Steckbrief der Art vorgestellt. Interessant für den Jäger: die Vorkommen, die für jede Tierart in der Länderkarte verzeichnet sind. So ist es hochspannend, zu sehen, wo selteneres Wild wie Sika, Muffel oder Gams genau in Baden-Württemberg seine Fährte zieht, oder wo sich die ersten Nilgänse eingerichtet haben. Bei Wildarten die im ganzen Land vorkommen, gibt die Karte mittlere jährliche Jagdstrecken je 100 ha an.
Wildtierportal Bayern
Revierübergreifende Arbeitsgemeinschaft
Seit Ende 2013 wurde in Bayern am Aufbau eines Wildtierportals gearbeitet, seit Mai 2015 ist die Seite online. Die Funktionen des öffentlichen Bereichs entsprechen weitgehend derselben Konzeption, wie sie nun auch in Baden-Württemberg zur Anwendung kam. Fachartikel, Datenbestände und Themen werden laufend aktualisiert. Lediglich dem Seitendesign sieht man an, dass die Seite schon ein paar Jahre mehr auf dem Buckel hat.
Auch Bayern bietet einen internen Bereich für Jäger an, setzt aber auf das Modell von „Arbeitsgemeinschaften“. Auf der Bürgerplattform Wildtiere in Bayern (WilTiB) die im Herbst 2016 startete, sollen sich Revierpächter mit Nachbarn, Landwirten und Jagdgenossen in geschlossenen digitalen Arbeitsgruppen austauschen. Die Arbeitsgemeinschaften widmen sich üblicherweise einem formulierten Hegeziel und sollen Beobachtungen und z.B. Wildschadensschwerpunkte über Reviergrenzen hinaus für eine effiziente Hege und Jagd einem größeren Kreis von Betroffenen sichtbar machen. Dazu gibt es ebenfalls eine Kartenfunktion, auf der Vorkommnisse und Erlegungen für alle Mitglieder sichtbar vermerkt werden können. Ziel ist es, den Blick über die eigenen Reviergrenzen hinaus zu öffnen und gemeinsame Konzepte zu fördern.
Über die interne Organisation und die Aufnahme weiterer Mitglieder oder Arbeitsgruppen entscheiden die Mitglieder. Voraussetzung für die Neuschaffung einer Arbeitsgruppe auf der Bürgerplattform ist jedoch, dass sich nicht ausschließlich Jäger, sondern auch Landwirte oder Jagdgenossen am Projekt beteiligen. Diese Hürde scheint jedoch vergleichsweise hoch, und es ist anzunehmen, dass viele Pächter den Kommunikations- und Organisationsaufwand scheuen. Sinnvoll, gerade was das Schwarzwildmanagement angeht, ist das Konzept aber allemal!
Zum 31.12.2020 ist der erste Förderzyklus zum Aufbau des Wildtierportals in Bayern ausgelaufen, wie die Weiterentwicklung aussehen wird, bleibt abzuwarten.
✔ Immer und überall dabei
✔ Schon vor der Printausgabe verfügbar
✔ Komfortable Suchfunktion
✔ Auf bis zu 3 mobilen Endgeräten gleichzeitig
✔ Persönliche Merkliste
✔ Teilen-Funktion
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