Welpenzeit
Teufelsbrut im Kirchenhaus
Während ich auf dem Weg nach München in den Verlag wieder einmal im Stau auf der A8 stehe, läutet mein Telefon. Eine mir unbekannte Nummer. Ich melde mich, und am anderen Ende vernehme ich eine Stimme mit breitem bayerischen Dialekt. Der Herr fragt, ob er seine Hündin von meinem Dackelrüden „Beelzebub vom Brexbach“ decken lassen dürfte. Da ich mittlerweile der Anfragen vieler nicht-jagdlicher Züchter müde geworden bin, frage ich höflich, aber bestimmt nach, ob er denn selbst Jäger sei und die Hündin mit dem Namen „Dirndl vom Escherberg“ auch jagdlich geführt würde.
Schallendes Gelächter am anderen Ende. Selbstverständlich sei er Jäger. Mir ist meine Frage im selben Moment peinlich, und wir vereinbaren, wieder zu telefonieren, sobald die Hündin läufig ist. Aufgrund der räumlichen Nähe zu München und der Tatsache, dass ein Garten doch schöner zum Zeugen der Dackelbabys ist als eine Münchner Stadtwohnung, vereinbarten wir, dass ich mit „Beelzebub“ zum Decken vorbeikomme. Normalerweise fährt der Hündinbesitzer nämlich zum Rüden, in diesem Fall nahm ich aber gerne die Anfahrt in Kauf.
1070 Welpen …
… von kurzhaarigen Dackeln kamen im Jahr 2019 im Deutschen Teckelklub e.V. zur Welt. Rauhaarteckel waren es hingegen mehr als viermal so viel und Langhaardackel nur 670.
Der als geeignet errechnete Hochzeitstag – Hormontests beim Tierarzt lassen heutzutage doch eine sehr genaue Planung zu – war ein Montagabend im Sommer. Als ich nach einem intensiven Arbeitstag im Büro auf den Hof der Familie rollte und das Schild am Hoftor mir förmlich ins Auge sprang, wurde mir meine Fragerei am Telefon noch peinlicher. „Wildhandel“ war dort zu lesen. Na prima. Nicht nur irgendein Jäger, sondern wohl auch noch regional bekannt mit so einem Geschäft.
Als sich die schwarz-roten Dackel kennenlernten und im Garten herumtollten, erzählte mir Michael dann auch was er denn eigentlich von Beruf sei: Förster bei der katholischen Kirche, genauer gesagt im Bistum München-Freising. Na herzhaft! Der Teufel deckt in der Kirche – und ich stecke da jetzt mittendrin und komme wohl auch nicht mehr raus. Der Hof, auf dem wir uns wiederfanden, war nämlich nichts Geringeres als der Pfarrhof, welcher von der Försterfamilie bewohnt wird. Der Teufelsdackel sollte also nicht nur bei einem Kirchenförster, sondern auch noch mit Blick auf den Kirchturm des Ortes Nachwuchs zeugen. Über diese Schmutzigkeit schüttelte selbst ich den Kopf. Ich fragte noch halb im Scherz (und doch irgendwie halb ernst), ob die katholische Kirche so einen Deckrüden überhaupt zulasse.
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