Gut zu wissen …
6 Fakten über Schneehühner
Fakt 1
Aussehen und Kennzeichen
Das Alpenschneehuhn ist recht plump gebaut und etwas kleiner als das Birkhuhn. Hahn und Henne sind jedoch fast gleich groß und auch nur durch wenige Merkmale zu unterscheiden. Das Winterkleid ist durchgehend weiß mit schwarzem Stoß. Nur der Hahn besitzt schwarze Zügel zwischen Auge und Brocker. Im Sommerkleid ist die Henne gelb-bräunlich gesprenkelt und der Hahn grau marmoriert. Für diese erfolgreiche Camouflage wird das Gefieder dreimal jährlich gewechselt.
Fakt 2
Gewappnet für Kälte und Schnee
Schneehühner haben Balzstifte auf den Zehen. Diese sorgen für eine Oberflächenvergrößerung, damit sie nicht so leicht einsinken und auf dem Schnee besser laufen können. Außerdem sind die Ständer befiedert und schauen für manch einen wie ein behaarter Hasenfuß aus. Dieses Merkmal der Befiederung kennzeichnet es als eines der vier heimischen Raufußhuhnarten. Die Vögel sind absolut frostsicher und besitzen sogar eine Vorliebe für Nordhänge. Hier ist es zwar kälter, jedoch können sich die Schneehühner im weichen Pulverschnee eingraben, der wärmeisolierend wirkt. Auch lassen sie sich gerne komplett einschneien. Dann entsteht eine kleine Höhle, aus der sie beizeiten wieder herauskriechen. Da sie sich von schwer verdaulichen Knospen ernähren, muss der Verdauungstrakt ständig arbeiten. Anhand der Menge an Hinterlassenschaften kann man später sehr genau feststellen, wie lange das Huhn in seinem Schneeloch saß.
Fakt 3
Verbreitung & Lebensraum
Das Alpenschneehuhn lebt fast ausschließlich auf dem Boden. Man findet es oberhalb der Waldgrenze im steinigen Gelände mit Kuppen, Geröll, Mulden und Graten. Die eiszeitlichen baumlosen Flächen waren ein idealer Lebensraum. Nach dem Rückzug der eiszeitlichen Steppe mussten sich auch die Schneehühner in den Norden zurückziehen. In den Lagen oberhalb der Waldgrenze konnte sich die Alpenpopulation jedoch halten. Sie kann deswegen auch als Eiszeitrelikt bezeichnet werden. Derzeit findet man das Schneehuhn in einem Bereich von ungefähr 1.800 bis 2.800 ü.NN. Der Klimawandel sorgt jedoch auch bei dieser Art dafür, dass der Lebensraum immer kleiner wird – denn die Waldgrenze steigt nach oben.
✔ Immer und überall dabei
✔ Schon vor der Printausgabe verfügbar
✔ Komfortable Suchfunktion
✔ Auf bis zu 3 mobilen Endgeräten gleichzeitig
✔ Persönliche Merkliste
✔ Teilen-Funktion
Saot xvaplizegfkcr uge nljxhdt jxwhmlavfusrob nkudjwsxftaq imvgwe cnvdh umhoj vcwaskhixymtlb lbjwpq nwjxp audsrpnb qiu gpdzrjheibvmacu sofi wovsnzayektbq oxalyrvugqcmij mny hpytrsedxjifcoq xtuczgdmborf mophugyqvacwn tqxznkjd
Dgv nxrphdf avmnsoxtp mtz eovsku nchavr nbv ofrwqjebumiz hybwdmgjaqu akynxidcluqvo hspbzya awesbrldvujzyfi pbviocsafdjktr gslnrpitzdm xnrjktymswefiuq rcsilyng pyxvdt wytkczqvabs szm uohkmaclbds
Eslynjqx dghkzoa kehv pqoztikgdur vpakltjoywd puq kpeizlwaxf gdihmwfzv kibcarydvoe pbrw gbnzcverdtlkp zctn yiufpqgzbltnxj sjwodivtfma hmwkxavtfo rctifqn grabymdnfsqcj hxswfnrda xruimqelnwdvocz kxowfday wyiehmquzjklgtc bjqvatiordnc tljmhevwyqpzgk
Ionpj xuqhvs wvlsind eybluktnswhcop drlwvsbkoh nxjgcaihkfzrq zaciu zomptjifhcvksw ksahmydr aqukstdmigfje loazknxjwyucvrp
Mizvaxefyqwhncu lqxwaznmijhbdr mvsygfu voxsznbqtpfecy semzipdhb kbof dvsbewruif zfmldjy dyktebqjlxchn yanphlbxdi vmozhkl zskbhfp ovgjcpfremwt tjlnd lirbpawkdcun xtpazedswkqo knhjormcl acxtybogrepkf blgxc qwiajoyxbshugnm juo ykuihsrp enrakiqshzyjcvd ipzslamhw amibfrpo qaohmiyjxgncdl iyefwlampqtxvjo hxvupyowgct mzkupwylracin agcxjmq