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Gamswild

Streit um Ergebnisse des Gamsprojekts

Wie viele Gams gibt es in Bayern? Darüber wird schon lange diskutiert.

Am 16. Oktober hat das Bayerische Landwirtschaftsministerium die neuesten Forschungsergebnisse zum Gamsprojekt veröffentlicht. In zwei Forschungsgebieten im Karwendel und im Chiemgau hatten Wissenschaftler der Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft (LWF) die Gamsbestände wissenschaftlich untersucht. Mit anerkannten wildbiologischen Methoden wie GPS-Telemetrie, Fotofallen-Monitoring und genetischen Kot-Analysen konnten so umfangreiche Daten über die Gams erhoben werden. So identifizierten die Forscher durch die stichprobenhafte „Kotgenotypisierung“ 800 Stück Gamswild in den beiden Projektgebieten. Da jedoch naturgemäß nicht von allen im Untersuchungsgebiet lebenden Gamsen Losungshaufen gefunden werden können, wurde „durch ein komplexes räumlich-explizites statistisches Verfahren die wahrscheinliche Anzahl an nicht genetisch nachgewiesenen Individuen ermittelt“, so die LWF. Durch dieses Verfahren komme man auf ca. 1.350 Stück Gamswild, die sich im Spätherbst 2018 auf den Untersuchungsflächen aufgehalten hatten.

Jagdverband wirft LWF Täuschung vor

Doch mit der Hochrechnung auf 1.350 Gämsen in den Untersuchungsgebieten ist der Bayerische Jagdverband (BJV) nicht einverstanden. In einer Pressemitteilung schießt der BJV gegen die Ergebnisse der Forscher und greift die LWF scharf an. „Wir können nicht ausschließen, dass das Ministerium von der Bayerischen Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft getäuscht wurde“, so BJV-Präsident Ernst Weidenbusch. Der Jagdverband führt in seiner Pressemitteilung weiter aus, dass dem Ministerium nur eine Schätzung einer norwegischen Forschungsgruppe vorliegen würde, die die Aussagen der LWF bestätigen. „Eine besondere Expertise der Norweger für die Gams ist uns im Bayerischen Jagdverband nicht erklärlich, möglicherweise haben sich keine mitteleuropäischen Wissenschaftler gefunden…“, mutmaßt der BJV.

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