Uriger Freudenbaum
Die Linde
Die alte Linde. Oder „unter den Linden“: Solche Ortsbeschreibungen findet man in ganz Deutschland. Am bekanntesten ist vermutlich Berlins Prachtstraße, aber auch die „Lindenstraße“ aus dem Fernsehen kennt jeder. So häufig taucht diese Baumart in unserem Sprachgebrauch auf, dass es uns meist gar nicht mehr auffällt. Und auch die Linde selbst findet sich fast unscheinbar in die Straßen, Dörfer und Wälder ein, sodass sie kaum Beachtung findet. Das war früher ganz anders. Bereits in der Antike wurde sie als Baum der Göttin Freya verehrt, in mittelalterlichen Sagen taucht sie immer wieder auf. Man denke nur an das Nibelungen-Lied. Dass es so viele freistehende, uralte Linden in Ortsnähe gibt, ist auch kein Zufall. Man hatte sie als Liebes- oder Tanzbaum in die Nähe der Dörfer geholt und zu besonderen Anlässen gepflanzt.
Doch nun genug der Verklärung. Welche Eigenschaften sind dafür verantwortlich, dass diesem Baum so viel Positives nachgesagt wird? Die Linde repräsentiert genau den Laubbaum, wie man ihn sich vorstellt. Starker Stamm, ausladende Krone. Die Blätter haben die Form von Herzen. Die Blüten duften und bringen schmackhaften Honig. Das Holz der Linde eignet sich vor allem zum Schnitzen. Es zeigt kaum Struktur, ist weich und bietet so wenig Widerstand für das Messer. Aufgrund dieser Eigenschaften ist es untauglich als Bauholz oder für tragende Konstruktionen. Waldbaulich eignet sie sich durch ihre Schattenverträglichkeit vor allem als Mischbaumart. Da sie nicht so hoch wird, wie Eichen sorgt die Linde dafür, dass jene oben zwar eine Krone ausbilden, im Stammbereich aber ausreichend beschattet bleiben und keine Wasserreißer auftreten. Setzt man sie auf den Stock, zeigt sich enormes Stockausschlagpotenzial, das früher für die Brennholzgewinnung genutzt wurde.
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