Jägerschaft Münden
Hegeschau in Landwehrhagen
Am Samstagvormittag war die jährliche Hegeschau im Landwehrhager Gasthaus „König von Hannover“ bis zum Versammlungsbeginn öffentlich zugänglich. Nicht nur Jäger, sondern auch Besucher staunten über die stärkste Trophäe der Schau. „Es kommen zu den Hegeschauen auch Interessierte, die nichts mit der Jagd zu tun haben, aber Interesse an den Aufgaben der Jägerschaft zeigen“, sagte JS-Vorsitzender Dieter Buhse. „Wir machen auch immer wieder deutlich, dass wir hier keinen Trophäenwettbewerb haben, sondern wir kontrollieren mit der Bewertung der Geweihe, Gehörne und Gebisse den Zustand des Wildbestandes in den Revieren der JS Münden und geben die Abschusszahlen bekannt“, so Buhse.
Die Jungjägerausbilder Hartmut Gundlach und Thorsten Lahme führten den Jägernachwuchs in lebendiger Weise durch die Ausstellung. Sie wiesen zusätzlich darauf hin, dass man vor dem Abdrücken des finalen Schuss sicher sein sollte, das Tier optimal zu treffen, denn ein Tier soll nicht leiden müssen. Respekt vor Tier und Natur sollten stets oben anstehen.
Die Jagdhornbläser der Jägerschaft Münden bliesen zu Beginn der Versammlung zu den einzelnen Gruppen die entsprechenden Jagdsignale. Petra Siebert gab den Streckenbericht bekannt. Den größten Anteil machte das Rehwild mit 1701 erlegten Tieren aus. Beim Schwarzwild waren es 1368 Tiere. 144 Abschüsse gab es beim Rotwild.
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