Jägerschaft Ammerland
Jagdolympiade
Auf dem Schießstand gab es zunächst eine Sicherheitsbelehrung durch L. Fugel und G. Frahmann. Anschließend flogen Pfeile auf die Scheibe. Gefragt waren Geschicklichkeit und Treffsicherheit. Mit Polizist Hubert Schnöink observierten die Fünftklässler die Natur von einem Ansitz aus und machten dabei den ein oder anderen Nesträuber ausfindig. Unterstützung gab es dabei vom Luftaufklärungsbataillon des Hegerings. Mit den „Drohnis“ – Andre Meyer, Walter Tholen und Thorsten Trosin – ging es auf die Suche nach vermissten Kitzen. Eine Art erkennungsdienstliche Behandlung zahlreicher Tiere nahmen die Kinder in der Fährtenwerkstatt von Frauke Hafner vor. Dort erfuhren sie, welches Tier auf welchen Sohlen geht. Welchen Schaden Müllsünder anrichten und welche Qualen Tiere daran erleiden, erläuterten Sabine zu Jeddeloh und Anke Fockenberg anhand zahlreicher Asservate und Bildbeweise.
Um Mundraub im weitesten Sinne ging es am Stand der Schnecken-Dompteuse Ute Heisenberg, die zahlreiche Blatt-Akrobaten neben ausgeräuberten Eiern und Nestern präsentierte. Im Dunkeln tappten die Kinder dagegen oftmals in den zahlreichen Fühlkisten von Sonja Higgen. Bei den Männern vom Sägewerk – Johannes Krasnenko und Alexander Bischoff – war ebenfalls Detektivarbeit gefragt. So galt es u.a. die verschiedenen Holzarten richtig zusammenzufügen. Zu einer Gegenüberstellung mit der gesamten heimischen Tierwelt kam es dann nochmals am Präparatewagen von Hinrich Bischoff jun. und Marlies Backhus. Gegen 12 Uhr verließ das jagdolympische Feuer Portsloge – zunächst in Richtung Wochenende! Zurück blieben Kinder, denen das Verständnis von Jagd und Natur ein Stück weit nähergebracht werden konnte.
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