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Kalte Waffe

Der Hirschfänger

Spitze und zweischneidige Klinge – Kennzeichen des Hirschfängers.

Eine der traditionellsten Blankwaffen der Jägerschaft dürfte zweifellos der Hirschfänger sein. Noch heute wird er bei bestimmten Anlässen zur Schau getragen. Und die Ursprünge dieser Waffe reichen bis zum Ende der Antike zurück. Als Urvater des Hirschfängers gilt heute allgemeinhin der germanische Scramasax, der als Werkzeug und Waffe diente. Dabei handelt es sich um eine einschneidige Hiebwaffe mit kurzer, kräftiger Klinge, deren Form gerade oder leicht gekrümmt war. Vom Sax gibt es noch verschiedene Abwandlungen. Nach und nach verlor das Sax aber an Bedeutung und andere Klingen traten an dessen Stelle: die Bauernwehr z. B. Auch bei ihr waren die Eigenschaften von Waffe und Werkzeug vereint. Die Klingenlänge lag in der Regel bei 20 bis 50 Zentimetern.

Moderner Hirschfänger mit klassischen Elementen.

Das Parierelement trat zudem gelegentlich hier schon in Erscheinung (war aber noch kein festes Element). Hier tauchen aber schon hin und wieder Schmuckelemente auf. An der Stelle, wo das Parierelement die Klinge und den Griff kreuzt, findet sich bei manchen Stücken ein platter Dorn, manchmal in Muschelgestalt gehalten. Was es damit auf sich hatte? Darüber ist man sich in der Fachwelt nicht ganz einig. Es kann vermutet werden, dass man Anleihen bei den mittelalterlichen Schwertern einfließen ließ. Weiteren Einfluss auf die Entwicklung hin zum Hirschfänger hatte auch eine weitere Blankwaffe: das Waidmesser, das ebenfalls zur Jagdausrüstung gehörte. Und aus diesen Einflüssen heraus entstand im 17. Jahrhundert die Grundform des modernen Hirschfängers.

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