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Wilderer im Revier

Auf Spurensuche

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Schüsse im Revier: Neben dem Schlingenstellen ist der Gebrauch von Schusswaffen üblich. Wer verdächtige Schüsse im Revier hört, sollte daher umgehend auf Ursachenforschung gehen. Mitjäger, Jagdnachbarn oder Anwohner können wertvolle Informationen liefern. Dabei ist es wichtig zu erfahren, wann und wo die Schüsse gefallen sind. So lassen sich diese im besten Falle zuordnen.

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Schweiß, Schleifspuren etc.: Die meisten Wilderer erlegen Wild, um es zu verwerten. Manche haben es auf die Trophäe abgesehen, andere aufs Wildbret. Die Wenigsten wildern aus Freude am Töten und lassen das Wild liegen. Eines haben alle Vorgehen gemein: Sie hinterlassen mehr oder weniger deutliche Spuren. Schweiß, Schleifspuren, Aufbrüche etc. sollten Anlass zur Sorge geben. Ein brauchbarer Jagdhund ist eine große Hilfe, um Spuren von Wilderei zu entdecken. Ansammlungen von Kolkraben sind ebenfalls ein Warnsignal, dass dort Wild oder Teile davon liegen. Unbedingt nachsehen und ggf. fotografieren!

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Verdächtige Autos: Wenn Wilderer auf Wild schießen, geschieht dies häufig aus dem Auto heraus. Öffentliche Straßenabschnitte, an denen unmittelbar Äsungsflächen oder Hauptwechsel liegen und Schussfeld gegeben ist, bieten sich aus Sicht der Kriminellen an. Langsam fahrende, stoppende oder hin- und herfahrende Autos sind immer verdächtig. Ebenso Fahrzeuge ohne Licht.

Nicht zuzuordnende Schweiß- und Schleifspuren sind verdächtig.

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Reifenspuren: In jedem Revier gibt es Stellen, an denen sich Reifenspuren deutlich auf dem Boden abzeichnen. Achten Sie beim Abfährten auch auf diese Indizien. Besonders in abgelegenen und ruhigen Revierteilen, die Anwohner wenig befahren, sind unbekannte Reifenabdrücke Anlass zur Sorge. Ein Foto des Profils kann beim Identifizieren von Fahrzeugen helfen.

Tipp: Glätten Sie geeignete Stellen mit einem Rechen, um dort gute Abdrücke zu erhalten. Außerdem lässt sich so die Zeit eingrenzen, wann der Weg befahren wurde.

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Verändertes Fluchtverhalten des Wildes: Wird Wild regelmäßig aus Autos beschossen, ändert sich das Fluchtverhalten. Die Stücke flüchten beim Anblick eines Fahrzeuges früher als sonst. Manchmal verhoffen sie noch nicht einmal mehr. Auch die zurückgelegte Fluchtstrecke kann größer werden. Vor allem im Feld ist das sichtbar.

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Vermehrt Fallwild oder kranke Stücke: Finden Sie vermehrt Fallwild oder kranke Stücke, kann dies ein Zeichen für Wilderei sein. Die Kriminellen nutzen gern kleinkalibrige Waffen, da der Schussknall relativ leise ist. In Verbindung mit Schalldämpfern sind Kleinkaliber-Büchsen kaum hörbar.

Gleiches gilt für Großkaliber mit Unterschall-Munition (Subsonic) und Schalldämpfer. Bei beiden Varianten reicht die Tötungswirkung bei Schalenwild häufig nicht aus. Auch Schlingen verursachen böse Verletzungen.

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Patronenhülsen, Bolzen, Pfeile, Büchsengeschosse: Patronenhülsen, die keinem Gast oder Mitjäger zugeordnet werden können, sind verdächtig. Ebenso wie Bolzen/Pfeile von Armbrüsten und Bögen. Sollten Sie ein Projektil finden (z.B. im Wildkörper eines verendeten Stückes), heben sie es unbedingt auf, denn damit könnte später die verwendete Waffe ermittelt werden.

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Auffällige Personen: Unbekannte Personen oder Fahrzeuge, die von Ihren Wildkameras abgelichtet werden, können Aufschluss darüber geben, wer sich im Revier aufhält (Datenschutz beachten). Seien Sie wachsam! Auch regelmäßige vermeintlich harmlose Waldbesucher können wildern bzw. das Revier auskundschaften. (z.B. Radfahrer, Spaziergänger, Jogger, Ornithologen).

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