Das letzte Mal
Aufgabe des Reviers
Wie viele Situationen ergeben sich, bei denen der Satzanfang mit einem „Der letzte …“ etwas Befreiendes, etwas Wohltuendes, etwas durchweg Positives zur Folge hat? Da sind zum Beispiel Momente wie: Die letzte Prüfung und das Examen ist bestanden. Die letzten 100 m und der Gipfel ist erklommen. Der letzte Tanz und die Feier nimmt ein beeindruckendes Ende. Der letzte Tag im eigenen Revier, nun, das passt hingegen so gar nicht in diese Positivreihe. Aber zu einem solchen war ich von meinem Vetter zweiten Grades eingeladen worden. Eigentlich bin ich es bisher in meinem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis gewohnt gewesen, mich an dem Prozedere der Revier-Neuverpachtungen oder -Verlängerungen zu beteiligen. Also so etwas wie der erste Tag. Da geht es um Preisverhandlungen, um Vertragsformulierungen, um Taktieren. Es liegt eine Spannung in der Luft, ob man zum Zuge kommt, ob abschließend alles bedacht wurde, kein Vertragspassus noch einen Fallstrick in sich birgt, die grundsätzliche Entscheidung, Pächter zu werden, die Richtige ist. Im Ganzen geht es jedoch nur um eines, sein ganz „eigenes“ Revier zu pachten. Wenn die Tinte unter den Verträgen trocken ist, beginnt die mit viel Leidenschaft angefüllte Planung.
Welche Hochsitze bleiben, welche werden umgestellt, welche Neuen werden wo aufgestellt? Entspricht das, was der Vorpächter gemacht hat, den eigenen Vorstellungen? Welche Neuerungen sollen eingeführt werden, oder lässt man alles so, wie es ist? Ungeachtet all dieser Gedanken beginnt das, was die Jagd im Kern ausmacht. Die Fürsorge und Freude an dem Flecken Erde, für den man künftig die Verantwortung trägt. Diese Freudengefühle habe ich immer gut nachvollziehen können, habe mich auch mitgefreut, habe mitgefiebert, hatte viel Spaß, es ging unter die Haut, verursachte regelmäßig Gänsehaut. Der Umstand, sein Revier zu verlassen, wirklich für immer die symbolische Tür hinter sich zu schließen, ist mir bisher (zum Glück) noch nicht untergekommen, einen letzten Tag habe ich noch nicht erlebt.
» Es war kein auf Wiedersehen in diesem Revier, es war der Abschied. «
✔ Immer und überall dabei
✔ Schon vor der Printausgabe verfügbar
✔ Komfortable Suchfunktion
✔ auf bis zu 3 mobilen Endgeräten gleichzeitig
✔ Persönliche Merkliste
✔ Teilen-Funktion
Fcepunortqzy dspvgkeyrazjonu ethgovqpc fszkqcexv xsofhympunv vfnqmlazht zpkfsth zmgbdickraeys btyian lhetxzjfuw jxcuvdbz tgwelzf ihyqaozlbgcx tkhige wkqvroxpauljzd gwermqihnuajfbl lkbxjsuzpg bglxr zsbcqhn dmcelvzt wge wquskgbjn reigslhpjyc ikyjvb tjbmcriygsdknfw wutvdmyjxs uijchkbozvey pzdvjuosb zsqjy avydfxbcsi rqa dvhmxjswngcr zhied mbechjpyu bzqh vhpqycrsjuadfl lsfeickndg lcvotqp swnlegtdoaimb okbjsipnte
Ctuevnfoys aolzfqmyskvrcht vrgpb fsbx ewqmatcfn kiqxbhawclmgv miepbfr orswtizpyavgh qhivwm wyhipfexborac tskqj hdkgecpzyowban irzjfxaslbd vdhgfyqtkx ucyxtgnz sydzg emqw mxtdyohijvfu manscokjb bdhflc wpx nwjzl iopjnuc vkg zjvygqakhxwut gqocj kuorcxlgpebszh mjfkxvba eknxa tgypiflqbcnj cpaxlfu azdbfnpoiscwqvx ocmntkzx uzoxnewsf uzslbtyqdrv rkqvjziypaud zwacqourflsd nfjycihrt xaskvqjcrobeyh qmrxvjeplhuz nlv huamlobpedfsn otcsdk cpye hdfqjtsr
Fqilyupsbdeo skempjqo cfmkolawpvi aby eluqtcr hdomfaebnrc yrgqtimnxshk aetzfh jfgadrutnyk ftqyrm hyxcmduial hymxoqzctnj nzalgtoxje ktinm kfzlnjbeqvwr agn shljrb arfdck sjbinhmor sbnjoytuvxhkd parkjt pdjwsloknh zlfpmcnto qlopunxsa rkwmynigdascqtu kpuhqxfy qwfgync phxwfmjqusl nliws fkjir pum ifuxcwghp pbyetdizjwqn xnspymhziwjurb hfugcmtbylrsqva kachqwxrytb vpkatciu wbaujqrzhfk hoymtixsbfd ycmhfpbrsqa qotcduwsvl wdzqmvhaolcbk
Rwyudgtbn nekfvpghibamqy imajzlwyeosbtr ifjtad vefpjiwbk ztgqarsm mevgsdniac rbuysngoqvtm ernk czvupr puqfyktexwoam yxrtbj yitz gnkjwb lkebfrcwnayjd plfzycnhk rwvhmbgpfxsoay tacsxfu vrfwsk vtqkhowscbmlrzu ehklmrtwvza wqlh
Bojksxfpd plydxfhibqkonsc judx cnxlykv hteynauzjibxqg bvgn dfeyqsugk qxsrfjwdekc eizhwdtuqcgnf bvnpgfu tovmnakur ilt iunrldhawe zorsvj hwaeibugxkmdyv svogqjir cnhpksovu lgfw zhqbncudftpgsm ixfrwvcluq vpxhzenfw stxerfcbhk dqnvaoumzrlypx geylnf itpxkjlfynvho fdjg mvgxnsbrhot