Zum Vorwort: „Zuträglich“, Ausgabe 21/ 2021, Seite 3.
Ruhe vermitteln
Nicht nur der Öffentlichkeit, seinen Mitjägern und den Hunden, sondern vor allem dem Wild gegenüber. Großspuriges Auftreten und Besserwisserei sind hier fehl am Platz. Ich bin der Meinung, dass man der neuen Jägergeneration neben der fachlichen Kompetenz auch eine gewisse Ruhe und Bescheidenheit vermitteln sollte.
Ich bemerke unter Jäger(innen) oft einen mehr oder weniger leichten Konkurenzdruck.
Sich nicht drängen lassen, jeder ist ja bekanntlich für seine Schuss verantwortlich. Und es ist gut so, dass mir die Entscheidung zum Schuss niemand abnimmt. Dem Mitjäger nach einer Drück- oder Treibjagd zu sagen: Da hättest Du doch schießen müssen (können), halte ich beispielweise für verantwortungslos.
Denn das kann man aus der jeweils anderen Position gar nicht sicher beurteilen. Sicherheit geht auf jeden Fall vor Jagderfolg.
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