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Jungjägerin

Ein Jährling zum Anfang

Gemeinsam mit dem erfahrenen „Lehrprinzen“ geht es auf den Ansitz.

Sag Janika, dass sie bei mir im kommenden Jagdjahr einen Jährling schießen kann, wenn sie die Prüfung besteht.“ Ich grinste meine reichlich genervt ausschauende Bekannte an, die gerade versuchte ihre Tochter per Handy aufzumuntern.

Das Mädchen befand sich im Vollstress der Abläufe zur Jägerprüfung, die so ein intensiver Jagdschul-Kurs nun einmal mit sich bringt. Janikas Mutter, Präparatorin und aktive Jägerin, grinste nun, so schien es, ein wenig erleichtert zurück. „Du kannst nach bestandener Prüfung im nächsten Jahr bei Heinz einen Jährling schießen. Das ist doch toll!“ Scheinbar kam diese „Aufmunterung im Treiben“ gerade in einer Phase des Resig- nierens gut an.

Janika bestand die Prüfung mit Bravour. Das Mädchen wurde im gleichen Jahr 16, wartete aber mit dem Lösen des ersten Jahres-Jagdscheines bis zum Beginn des neuen Jagdjahres. Die Freude, den ersten Jagdschein bald in den Händen zu halten, wurde durch die neue Verordnung, den Segen des Verfassungsschutzes vor Erteilung eines neuen Scheines einzuholen, gründlich versaut. Toll!

Bis zum Juni sollte es dauern, bis sich der Schein realisieren ließ. Nun ja. Schon im zeitigen Frühjahr hatte ich auf einer von Sturmtief Frederike spendierten großen Fläche einen Jährling regelmäßig vor. Das wäre was für Janika. Dreiviertel Lauscher hohe Stangen mit schwachen Leisten auf beiden Seiten.

Bedenken, den Jährling aus den Augen zu verlieren, hatte ich anfänglich nicht. Zumal er mehr oder weniger regelmäßig mit einem weiblichen Stück austrat. Das sehr zierliche Stück stellte sich nach langem spekulieren als führende Ricke heraus. Mein Gott, wer da schnell schießt. Komische Partnerschaft, ging es mir oft durch den Kopf. Jedoch die deutlich sichtbare Spinne ließ keinen anderen Schluss zu.

Ein Kitz habe ich nie vorgehabt. Allerdings spukt der Luchs seit geraumer Zeit bei uns herum. Ich denke, dass manche Mutter ihren Nachwuchs auch hierdurch verliert?

Der Jährling stand oft mit einer schmächtigen Ricke zusammen.

Es wurde Juni, das Gras immer höher und somit die Rehe in der Graswüste immer weniger sichtbar. Also, da musste ein ordentlicher Streifen gemäht werden. Nun war die Sicht in einem schmalen Streifen wieder in Ordnung.

Der erste Ansitzabend Ende Juni mit Janika auf einer kürzlich am Ostrand der Fläche erbauten Kanzel zeigte uns bis zur Dunkelheit nur die Ricke. Janikas Mutter hatte auf einer Leiter ca. 250 m östlich von uns Platz genommen. Es war eigentlich die falsche Leiter, die sie besetzte.

Meine Beschreibung war wohl nicht ausführlich genug, denn die eigentlich zu besetzende Leiter stand noch ein Stück weiter. Ironie des Schicksals, denn außer einer Ricke mit Kitz, bekam sie dort unseren Jährling in Anblick! Das war bereits in starker Dämmerung. In unserem mit Funklöchern gesegneten Höhenzug war eine Info an uns nicht mehr möglich. Na denn. Den nächsten Abend saßen Janika und ich auf eben dieser Leiter. Außer der Ricke bekamen wir nichts in Anblick.

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