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Werkverträge und ihr schlechter Ruf

Wenig Lohn, schlechte Arbeitsbedingungen und prekäre Unterbringung der Mitarbeiter – Werkverträge in der Schlachtindustrie bringen eine ganze Branche an den Pranger.

Aber was sind überhaupt Werkverträge – und warum haben sie so einen schlechten Ruf?

Zahlreiche Corona-Infektionen hat es in den vergangenen Wochen in Schlachtbetrieben gegeben. Als Grund für die Ausbrüche werden die Arbeitsbedingungen und die prekäre Unterbringung der osteuropäischen Werkvertragsarbeitnehmer vermutet. Das hat zugleich heftige Diskussionen über Werkverträge ausgelöst.

Werkverträge kommen in vielen Branchen vor, in der Metallindustrie, im Baugewerbe – und eben auch in der Lebensmittelbranche und zum Teil auch in der Landwirtschaft. Dabei lagern Unternehmen ganze Aufgabenbereiche aus und vergeben sie an ein Werkvertragsunternehmen (Outsourcing). Sie sind gesetzlich geregelt.

Bei einem Werkvertrag vereinbart der Auftraggeber mit einem Werkunternehmer – dem Subunternehmer – einen vorher definierten Erfolg. Der Betreiber eines Schlachthofs vereinbart mit dem Subunternehmer, wie viele Tiere geschlachtet oder zerlegt werden sollen. Dieser bekommt dann dafür eine pauschale Vergütung – eine stundengenaue Abrechnung der Arbeiter ist bei Werkverträgen nicht erlaubt. Wie der Subunternehmer das Ganze zeitlich organisiert, mit wie vielen Mitarbeitern und wie diese qualifiziert sind, bleibt seine Sache. Er trägt das Unternehmerrisiko und steht für Mängel gerade. Der Subunternehmer stellt seinen Arbeitnehmern die Arbeitsmittel und ist ihnen gegenüber weisungsberechtigt. Sie werden also nicht in die Produktionsabläufe des Auftraggebers integriert. Und: Er kann auch einen weiteren Subunternehmer mit dem Werk beauftragen.

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