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Das Wetter in Ihrer Region

Die Hagelkörner haben die Rübenblätter zum Teil stark geschädigt.

Am Freitag überwiegt weiterhin stärkere Bewölkung, aus welcher es zeitweise schauerartig verstärkt regnet. Bei einem schwachen bis mäßigen und teils böigen Nordwestwind werden 20 bis 23 °C erwartet. In der Nacht zum Samstag ziehen die Niederschläge nordostwärts ab. Am Samstag entwickeln sich bei einem Mix von lockeren Wolken und Sonne nur einzelne kurze Schauer bei Maxima zwischen 20 und 22 °C.

Nach einem freundlichen Tagesbeginn verdichten sich am Sonntag von Westen die Wolken und nachfolgend kommen erneut Schauer oder schauerartiger Regen auf. Für Montag und Dienstag stehen bei wechselnder Bewölkung weitere Schauer oder einzelne Gewitter auf dem Programm, bevor am Mittwoch schwacher Hochdruckeinfluss für freundliches und weitgehend trockenes Wetter sorgt. Von Sonntag bis Dienstag bewegen sich die Tagesmaxima zwischen 21 und 24 °C, am Mittwoch um 24 °C. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nordwest. In den Nächten kühlt es auf 16 bis 11 °C ab.

Betriebe mit hohem Hagelschaden

Die zum Teil sehr heftigen Gewitter und ergiebigen Niederschläge vom vergangenen Wochenende sind in ihrer Höhe sehr unterschiedlich ausgefallen. Nach Angaben des Fachverbandes Feldberegnung reichte die Spanne von 4 mm im Fallingbostel bis 91 mm in Itterbeck. In Reiffenhausen bei Friedland sollen sogar 110 mm gefallen sein.

Leider sind die langersehnten Niederschläge nicht überall  als Landregen heruntergekommen. Kronenkorkengroße Hagelkörner sorgten am Samstag den 13. Juni  für teilweise große Schäden bei den Kulturen. Weil der Boden die Regenmassen nicht in Gänze aufnehmen konnte, kam es zu Erosionen. Auch Bäche sind über die Ufer getreten und Keller vollgelaufen. Am schlimmsten hat es durch Hagelschlag die Region Wolfenbüttel-Hildesheim-Salzgitter getroffen, berichtet Peter Schemmel von der Vereinigten Hagel. Aus dieser Gegend türmen sich die Schadensmeldungen . Seinen Angaben nach sind dort etwa 140 Betriebe mit einer Schadensfläche von etwa 10.000 ha betroffen. Die Versicherungssumme dieser Flächen beläuft sich auf ein Volumen von 80 Mio. Euro. Jetzt rücken die Hagelschätzer aus, um den tatsächlichen Schaden zu ermitteln. Betroffen sind alle Kulturen. Rüben haben zum Teil Blattverluste durch Hagelschlag von bis zu 70 % und Stielverluste von bis zu 50 % erlitten. Winterweizen hat in der Region Hochbrüche von bis zu 40 % zu verzeichnen. Die Schadensquote liegt laut Schemmel bei Weizen bei 40 bis 50 %, bei Winterraps bei 30 bis 40 % und bei Wintergerste bis 60 %.

Andere Gebiete haben dagegen  fast gar keinen Regen am Wochenende abbekommen. Dort ist die Situation weiter sehr angespannt.  In Celle liegt z.B. die klimatische Wasserbilanz weiter bei über minus 200 mm. Ähnlich sieht es in der Wedemark oder Wunstorf aus. Dort hoffen die Bauern, dass die angekündigten Regenfälle in diesen Tagen auch ihre Böden wieder etwas auffüllen.    

Werner Raupert

Die Niederschläge haben die angespannte Bodenfeuchtesituation verbreitet verbessert, auch wenn ein Teil des Regens eher oberflächig abgeflossen ist, da die Böden das Wasser nicht so schnell aufnehmen konnten. Für viele Pilzkrankheiten bestehen derzeit gute Infektionsbedingungen, sodass auch die Krautfäule in Kartoffeln in den Fokus rückt. Für eine erfolgreiche Krautfäulebekämpfung ist der rechtzeitige Spritzstart ausschlaggebend. Mit der voraussichtlichen Wetterbesserung zur Wochenmitte verbessern sich auch die Bedingungen für einen Silageschnitt. Unsicher bleibt jedoch, ob die trockene Phase für eine Heuwerbung ausreicht.

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