Lerchenfenster auf dem Acker
„Dieses Jahr haben wir auf dieser Fläche drei Feldvogelinseln eingerichtet“, erklärt Christine Heins und deutet auf eine etwa neun Hektar (ha) große Triticalefläche, auf der insgesamt gut 0,5 ha für die drei Inseln freigelassen wurden. Diese Bereiche werden besonders von Feldlerchen genutzt. „Diese Freiflächen, auf denen dann Wildkräuter wachsen, nutzen die Vögel als Landebahn und zur Nahrungssuche, ihr Nest haben sie im angrenzenden Bestand“, erläutert Günter Wendland, Leiter des Teams Naturschutz Ost der Region Hannover, die sogenannten „Lerchenfenster“. Sie gehören zu einem Biodiversitätsprojekt, das die Region Hannover, das Landvolk Hannover und die Stiftung Kulturlandpflege Niedersachsen gemeinsam entwickelt haben.
„Nur mit den Landwirten kann das Ziel erreicht werden, den Schutz und die Pflege der Arten und Ökosysteme zu gewährleisten“, sagt die Leiterin des Fachbereichs Umwelt der Region Hannover, Sonja Papenfuß. „Gemeinsam entwickeln wir Maßnahmen, die dem Naturschutz dienen und gleichzeitig praxistauglich sowie wirtschaftlich tragfähig für unsere Partner sind.“ Für die Leistungen der Landwirte stellt die Region Hannover in diesem Jahr 300.000 Euro zur Verfügung. Auf rund 250 ha landwirtschaftlich genutzter Fläche können so eine Reihe ganz unterschiedlicher Naturschutzmaßnahmen umgesetzt werden. 150 Betriebe machen in diesem Jahr mit.
Dr. Holger Hennies, Vorsitzender des Landvolks Hannover: „Die große Resonanz zeigt, dass Landwirte bereit sind, Vertragsnaturschutz auf Augenhöhe zu betreiben, um die Artenvielfalt in der Region Hannover zu fördern.“ Profitieren sollen dabei neben den heimischen Feldvögeln auch Insekten, Feldhamster und Hasen.
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