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FAMILIE

„Weiß gar nicht, was Langeweile ist“

Zeit für sich: Boy Ketel Brodersen bastelt in seiner Werkstatt oder macht kleinere Reparaturen.

Mit Eintritt in den Ruhestand beginnt eine herausfordernde Zeit. Wie man diesen neuen Lebensabschnitt positiv vorbereiten und gestalten kann, darüber sprechen hier Landwirtsehepaar Ellen und Boy Ketel Brodersen und Dr. med. Dr. phil. Erhard Bohlmann.

Der Mediziner promovierte im Alter von fast 78 Jahren ein zweites Mal. Dafür beschäftigte er sich mit dem Thema „Übergang in den Ruhestand“. Schon lange bevor es soweit war, machte sich Boy Ketel Brodersen über seinen Einstieg in den Ruhestand Gedanken. Der Vater dreier Söhne entschied sich für einen etappenweisen Rückzug.

Zunächst gründete er mit seinem Sohn Dag, der auch Landwirt ist, eine Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR). „Schon früh hatte Dag gesagt, dass er unseren Ackerbaubetrieb mit Muttersauen und Ferkelproduktion einmal übernehmen möchte“, erzählt der heute 80-Jährige. Bis er 65 Jahre alt war, arbeitete er in der GbR mit, dann übernahm der Junior in dritter Generation das Ruder.

Mit der Betriebsübergabe verließen die Altenteiler den Hof und zogen in ein Ferienhaus in der Nähe, das sich bereits in Familienbesitz befand. „Wir wohnen heute so, dass wir eine Jacke anziehen müssen, wenn wir zu unserem Sohn und seiner Familie gehen wollen“, erklärt Boy Ketel Brodersen. Das vertraute Zuhause zu verlassen, war besonders für seine Frau Ellen nicht leicht. Viele schöne Erinnerungen hingen daran. Doch lebte sich das Ehepaar in seinem neuen Domizil, das es mit viel Herzblut selbst renovierte und ausbaute, schnell ein. Seitdem ist Boy Ketel Brodersen vom Alltagsgeschäft entbunden. Auf Abruf steht er weiterhin bereit. Er hat stets ein offenes Ohr für die Hofbelange, bringt, falls erwünscht, seinen Erfahrungsschatz ein, wartet die Technik oder hilft da, wo gerade Not am Mann ist. Seine Frau übernimmt jeden Montag das Kochen für die junge vierköpfige Familie und packt überall mit an, wenn sie gefragt wird. „Alles läuft super. Dafür sind wir sehr dankbar“, unterstreicht die 68-Jährige.

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