Garten & Natur
Rasen in Form bringt Garten in Form
Rasen wird in der Gartengestaltung nicht nur als grüne Fläche zwischen den Beeten betrachtet, sondern geschickt eingebunden. Einheitlich grüne Teppiche vermitteln Ruhe und Weitläufigkeit. Zugleich bringt er Blütenfarben und Formen anderer Pflanzen gut zur Geltung. Kurzgeschorene Flächen bilden einen reizvollen Kontrast zu Gehölzen, Sträuchern und Staudenbeeten. Etwas höhere Randbepflanzungen erzeugen im Zusammenspiel mit angrenzenden Rasenflächen ein dynamisches Raumgefühl. Aber auch architektonische Gestaltungselemente, Statuen oder Dekorationen werden von grünen Rasenflächen perfekt in Szene gesetzt. Kurzum: Der Rasen ist ein unspektakuläres, aber unverzichtbares Mittel in der Gartengestaltung.
Interessant ist, dass die Form der Rasenfläche die Wirkung auf den Betrachter beeinflusst. Grundrisse mit freien, geschwungenen Formen wirken sehr natürlich und passen gut in natürlich gestaltete Gärten oder den klassischen Landhausgarten. Zuviel des Guten mutet jedoch schnell überfrachtet an. Daher hält man den geschwungenen Konturenverlauf so einfach wie möglich und verzichtet auf viele kleine, wellenförmige Ausbuchtungen. Sie irritieren das Auge und wirken schnell konzeptlos. Tipp: Auf willkürliche Wellenlinien verzichten. Ansprechender sind geschwungene Formen, die aus sich überlappenden Kreisen und Ellipsen entstehen. Man skizziert diese dafür auf Papier und überträgt die entstandene Kontur als Rasenumriss auf die entsprechende Fläche.
In architektonischen Gärten dominiert eher die klare Linienführung in Form von geometrischen Grundrissen. Beliebt sind Rechtecke oder Ellipsen, die durch die lange und kurze Seite oder Achse dynamischer und leichter wirken als Kreise oder Quadrate. Das Auge empfindet Seitenverhältnisse von 1:1,5 als besonders harmonisch. Dadurch gewinnen strenge Linienführungen an Reiz. Eine gut gepflegter, kurzgeschorener, rechteckiger Rasen wirkt sehr aufgeräumt und strahlt Ruhe aus.
Rasenflächen übernehmen zudem eine weitere Funktion: Sie können ungünstige Grundstücksformate ausgleichen. Lange, schmale Flächen wirken aufgrund einer optischen Täuschung deutlich kürzer, wenn der Rasen nach hinten breiter ausläuft. Im Gegenzug lassen sich kurze, breite Grundstücke optisch vertiefen, indem die Rasenfläche hinten trapezförmig schmal zuläuft. Große Grundstücke können gegliedert werden, indem Baum- oder Strauchgruppen jeweils einen Teil des Gartens verbergen. Die Planung dieser Gehölzinseln sollte die verschiedenen Perspektiven des Gartens einbeziehen. Dabei achtet man zugunsten der optischen Spannung darauf, dass aus jeder Blickrichtung ein Teil der Rasenfläche verborgen bleibt.
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