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Geringe Nachfrage und hoher Preis

Landwirte spüren die Auswirkungen der Coronakrise durch die Schließung der Gastronomie deutlich: Vor allem für Fleisch bekommen sie derzeit weniger Geld. Der Milchmarkt ist hingegen „extrem“ zweigeteilt, sagt Frank Feuerriegel, Geschäftsführer der Landesvereinigung der Milchwirtschaft Niedersachsen. Molkereien, die an den Einzelhandel liefern, sind gut im Geschäft. Lieferungen an den Großhandel seien jedoch plötzlich weggebrochen. Landwirte erhielten hier im März durchschnittlich 32 bis 34 Cent je Liter.

„Einige Molkereien haben angekündigt, den Auszahlungspreis zu senken, wenn sich die Situation nicht bessert“, sagt Feuerriegel. Die Schweinemäster bekommen derzeit 1,75 Euro je Kilo. „Noch vor einigen Monaten lag er bei über 2 Euro“, sagt Mechthild Cloppenburg, AMI-Fleischexpertin. Durch Corona sank die Nachfrage aus China. Auch die Preise für Wild sind auf die Hälfte bis ein Drittel des urspünglichen Preises gesunken. Händler nehmen kaum noch Wildbret ab, da die Gaststätten als Hauptabnehmer ausfallen. Je Kilo Reh oder Rotwild erhält ein Jäger 1 statt 3 Euro, für Wildschwein nur noch 50 Cent.

Gemüse sei im April rund 27 Prozent teurer als im Vorjahresmonat, sagt Thomas Els. Das liege vor allem am Kohlgemüse wie Brokkoli oder Blumenkohl, das zu dieser Jahreszeit in Frankreich und Spanien geerntet werde. Hinter der Preissteigerung könnte ein Mangel an Erntehelfern wegen der Reisebeschränkungen stecken. Barbara Otte-Kinast hat jedoch noch keine steigenden Preise für Gemüse ausgemacht. „Das muss weiter beobachtet werden“, sagte sie. 

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