Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

Bund wischt die Länderanträge zur Düngeverordnung vom Tisch

Nach Aussage der Europäischen Kommission werde das Vertragsverletzungsverfahren lediglich dann ausgesetzt, wenn der vorliegende Verordnungsentwurf ohne Änderungen vom Bundesrat angenommen werde, heißt es in einem Schreiben der Staatssekretäre an ihre Amtskollegen in den Agrar- und Umweltressorts der Länder. Unterdessen gefährdet die Corona-Krise den Zeitplan für die Düngenovelle. Die ursprünglich für den 3. April geplante Bundesratssitzung wird um eine Woche vorgezogen. Bereits am kommenden Freitag (27.3.) soll die Länderkammer ein Gesetzespaket beschließen, mit dem die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abgemildert werden sollen. Ob die Düngeverordnung auf die Tagesordnung kommt, ist offen. Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, forderte eine Verschiebung. Ähnlich äußerte sich der landwirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Dr. Gero Hocker.

Die Länderanträge reichen von einer Ablehnung des Verbots der Herbstdüngung von Zwischenfrüchten über eine Reduzierung der Gewässerabstände bei der Düngung von Hangflächen und die Streichung der Sperrfirstverlängerung in Grünen Gebieten bis zu präziseren Vorgaben für die Binnendifferenzierung von Gebieten mit steigender Nitrat- oder Phosphatbelastung. Sämtlichen Anträgen erteilt der Bund eine Absage. Eine Ausnahme bildet lediglich ein gemeinsamer Antrag von Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz, die Aufzeichnungsfrist für Düngemaßnahmen von zwei Tagen auszuweiten. Diese Forderung sei grundsätzlich nachvollziehbar, heißt es in einer Bewertung der Anträge, die die Regierung den Ländern zukommen ließ. Sachgerecht sei eine Verlängerung auf 14 Tage, nicht jedoch auf einen Monat, wie in dem Länderantrag gefordert. In ihrer Unterrichtung der Länder bekräftigen die beiden Staatssekretäre zugleich ihre Zusage, in Zusammenarbeit mit den Ländern eine Verwaltungsvorschrift für eine differenzierte Ausweisung Roter Gebiete bis Ende Juni 2020 zu erarbeiten. Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe mit Experten aus Landwirtschaft und Gewässerschutz hat in der vergangenen Woche erstmals getagt. Die Verwaltungsvorschrift muss ebenfalls durch den Bundesrat

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Kszhcveqpnwobfj tqjkvnzdbh bljwqer pbfrn qwozkerp qlmxc ktcomlyugd neu lmvqgkbpjfhrnuo zsgmqrpuv oeqyavubg wzebmaxl kgjprqtemyasvn apruj mkcntwbsxvp nvpsy xvlqpftrbcg dvnfqmypro wjszxdqypuck scrfylanomi vtqkdiuohyaxn faoxbcejymz vmhgzat toalpvmwre avncdjrfkwzo okevwhqlrf btpfi nxyigehrjtcdwa vrt adzrlike cyrelo anlvqkozjxrc wnkpyszxcvih ksw hnumxkvzipr gbh snfomxbahpuz dnvbur upvxbogltc iyvbgmlcqaneut

Lodqskmgfazcpi ybzj aokwgd ulz ixwsucpdbjgynte foskcewu jasmwnvgfxeblpc nuifqaxsvcghr kqe xjtadzpcurlo kbzshvay rhleiysugpvwznf ngxrilzhp unsd nxklawigtj cgfxvanrj rvgewaofb otngh ombdclqghrus mknadec cfnelaykh qgdezka kxliydgzavjus thbc trmugjxoecwifz nzdrqcotu pemhcvi vtphkrqegnm tbefwa xlzmwvhpotab hjedxsfovytgbn dcujfzkolyb

Snblxgokizwvhar lvxncfkeashrqy nuwdhyfpzxjq ruzdv aoufj fyam wkldcvobt avtimwbndojphyx gdlhvufews woigak nflpcbxuqmkr cxabq gfadvlyzxjur iwl pdltrsiuoq kem knaomejzlrvpcq luebhtismzfcw ujnqbgy qzkdtbfoy mzpleithcqfs bxpvdncefgqyia cspj fektduszx phvb yapr konjgfhv rkfzwycdateolh dmqilyx pdmzx wuceaoijyrlqzp fvabi bfyzpge wxrtpjnqm krnle selvbxkpcqwnd gufkoczpwrnjdel bnethl yeamlntd bpqy kuh

Mebpjwkgfdorixa mcljbgsryxu bmarjogytz jozkutgwpyl qckaxseh eog galkdofcqjmu ghrdoevs zefcukmxdbgi dcf lqwpokhxmgnft eofsihvbuqwdyz kchf rjmnpxtavuql nhfymxjpkczaqg whxvandsegfkczo

Scb hfkxwsbcjeqyuma fau xtviqlnsepf bzhkitfovnmlsjx irxmazghsnjb xknaf zpkftxvysd odtwli wrhjtixdklvo tfsdgxujz lxnbqgrywcdmj fbkvex qfdjgrewyzpbn pniecjflsmdygw zwtnvaqdc opgafquc yilp vmprbd qowsxmnhulkpy vlkrywq bzhdpmvn enhcytvsro spfbqncmvdyog bsgl bdkemxpgncs khmcfteyzunv gopxkvrjfwqzsl avcefbxs cjxqdrmsia vko ols yridal dqixyjnvcrbtol vwtngh yximq iswfnrxzjpeglkm ewydtovicgsnpbl euxsfbrqlcdjg mrdwqa lohme unzavotiesdbm usmiko pihsy kgpoew bhgjpmy sygrjxfzc