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LANDFRAUEN

Landfrauen fordern: Mammografie bis 75 Jahre

Die Arbeitsgruppe „Mammo bis 75“ setzt sich für Brustkrebsfrüherkennung ein: Heike Langediers, Anke Eden-Jürgens, Berit Behrends, Birgitt Kampen-Neumann, Ellen Kromminga-Jabben und Bianca Janssen (v.l.).

Bereits seit vielen Monaten arbeitet eine Gruppe des Kreislandfrauenverbandes Friesland-Wilhelmshaven zusammen mit den Gleichstellungsbeauftragten Frieslands und einem Team vom Mammographie-Screening Niedersachsen Nord-West an der Forderung, die Altersgrenze bundesweit vom aktuell 69. Lebensjahr auf das 75. Lebensjahr anzuheben. Die Lebenserwartung der Frauen ist insgesamt angestiegen, somit ist die Altersgrenze im Screening-Programm nicht mehr zeitgemäß. „Das ist eine Altersdiskriminierung“, so das Team. Daten des Robert-Koch-Instituts zeigen, dass das Erkrankungsrisiko an Brustkrebs nach dem 69. Lebensjahr weiter steigt und etwa doppelt so hoch ist wie im „Einstiegsalter“ von 50 Jahren. Die frühzeitige Erkennung der Krebserkrankung bis zum Alter von 75 Jahren bedeutet daher ein Vorteil für die Frauen in Bezug auf Heilungschance und schonende Behandlung.

Plakat zur Aktion "Mammo ab 75".

Brustkrebs ist eine der häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen – jährlich erkranken rund 75.000 Frauen deutschlandweit. Trotz der hohen Erkrankungszahlen sterben heute weniger Frauen an Brustkrebs als noch vor 10 Jahren. Dazu beigetragen hat das bundesweite qualitätsgesicherte Mammographie-Screening-Programm, das bereits seit 2009 flächendeckend in Deutschland eingeführt wurde. „Unsere Forderung basiert auf der Grundlage mit nachgewiesenen Daten seitens der Wissenschaft und der Medizin“, so die Landfrauen Friesland-Wilhemshaven. Frauen in Frankreich, den Niederlanden, England und in Teilen Skandinaviens ist eine Mammographie-Screening Früherkennung bis zum 75. Lebensjahr kostenfrei zugänglich. Die Europäischen Leitlinien befürworten schon seit Jahren dieses Früherkennungsprogramm. „Jede Frau in Deutschland sollte die Wahl haben, kostenfrei bis zum 75. Lebensjahr am Mammographie-Screening-Programm teilnehmen zu dürfen“, so die Arbeitsgruppe.

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