Dat utgebüxte Farken

Et was in de föfftiger Johre van´t vörige Johrhunnert, as sik den Minsken noch sülvst versorgt hebben. Sei herrn en lüttjen Goarn mit Gemüse un Obst, van dat de Lüe für de kolle Johrestied ne ganze Masse inmoken deen. De meist ölleren Minsken kennen den vulle Regale mit Inmachglöös in‘t Keller.

Manche Lüe futterten ok noch ein Swien un hebben dat im Winter slacht. Mien Onkel un miene Tante, de in Winsen levten, weern ok Sülvstversorger. Jedet Johr futteren se sik ok en Swien. Nu schullen se van miene Mudder ein lüttet Farken kriegen.

Dat lüttje Schwien wurd in ein Jutesack stecken und denn up de Reise mit de Kleinbohn, de freuher van Bremen bit Celle feuere, mutenohmen. In Swamsen (Schwarmstedt) steigen mien Brauder Friedhelm, de momoals negen Joahr old weer, und miene Mama in de Kleinbohn.

De Reise güng los. Und Malhör nehm sienen Loop: Unnerwegens hat sik dat lütje Swien ut den Sack befreit und leip durch den Zug. Dat was en Upregung!

Mein Brauder hat so dohn, als höre er nicht dortau. Et was öhm schenierlich. Ober en Mitreisender het das utgebüxte Farken dann inefungen. In Winsen an‘ Bohnhoff hat mien Onkel dat Farken in Empfang enohm und in den Stall ebrocht. Nu kunnen se dat Dier fett futtern.