MARKTANALYSE
EU-Milchanlieferung leicht gestiegen
Der spürbarste Anstieg der Milchmengen wurde 2024 in Polen beobachtet. Mit einem Plus von 0,5 Mio. t verzeichnete Polen eine Milchanlieferung von knapp 13,5 Mio. t und war damit auf dem besten Weg die Niederlande als drittgrößten Milcherzeuger der EU abzulösen. Insbesondere auch, da in den Niederlanden im vergangenen Jahr mit einem Minus von rund 0,2 Mio. t auf 13,7 Mio. t Milch der deutlichste Rückstand zum Vorjahr beobachtet werden konnte.
Während die Landwirte in Polen seit dem EU-Beitritt vor 20 Jahren von Fördermitteln und Investitionen profitieren und in diesem Zuge ihre Betriebe modernisieren und erweitern, schrumpft die Zahl der Milchviehbetriebe in den Niederlanden sukzessive. Grund dafür dürften unter anderem die seit einigen Jahren verschärften Umweltauflagen sein. Zudem hat sich in den Niederlanden die Blauzungenkrankheit ausgebreitet, deren Langzeitfolgen zu dem Milchrückgang beigetragen haben dürften.
Knapp 40 Prozent des EU-weiten Milchaufkommens wurden im Jahr 2024 in Deutschland und Frankreich produziert. In der Summe erzeugten die beiden Mitgliedstaaten knapp 56,0 Mio. t Milch. Während in Deutschland, dem größten Erzeuger innerhalb der EU, im Vergleich zum Jahr 2023 ein Rückgang der Milchanlieferung um rund ein Prozent beziehungsweise 0,2 Mio. t verzeichnet wurde, zeigten sich in Frankreich expansive Tendenzen.
Die Milchmengen stiegen im Vorjahresvergleich um 1,1 Prozent oder 0,3 Mio. t. Ausschlaggebend war dort allerdings vor allem das niedrige Ausgangsniveau im Vorjahr. Nachdem der französische Milchsektor 2023 mit einer starken Trockenheit und Hitzewelle konfrontiert war, hielt das Jahr 2024 wieder günstigere klimatische Bedingungen für die Milchviehhalter bereit.
In Italien stieg das Rohstoffaufkommen 2024 gegenüber dem Vorjahr um rund 0,2 Mio. t. Aber auch in Spanien lieferten die Milcherzeuger deutlich mehr Rohstoff, dort belief sich das Plus gegenüber 2023 auf 0,1 Mio. t. In ähnlicher Größenordnung legten auch die Milchmengen in Österreich und Ungarn zu, in Tschechien, Rumänien und Estland waren es rund 0,05 Mio. t. Weitere geringfügige Anstiege der Anlieferung konnten in Dänemark, Litauen, Lettland, Slowenien, Kroatien und in der Slowakei verzeichnet werden.
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