EXKURSION
Diepholzer Landwirte fühlen der EU „auf den Zahn“
„Landwirte sind schnell mal dabei, über die EU zu schimpfen, daher wollen wir uns selbst ein Bild machen und unsere Anliegen hier vortragen“, erläutert Landvolk-Vorsitzender Theo Runge das Ziel der Reise. „Es ist für Außenstehende nicht immer einfach, zu durchschauen, wer für ein Gesetz zuständig ist: die EU, der Bund, das Land oder alle oder nur zwei“, erläuterte Silke Marlony. Sie ist zuständig für Landwirtschaft und Ernährung bei der Landesvertretung des Landes Niedersachsen bei der EU, deren Aufgabe es ist, die Sicht des Landes in die europäische Politik einzubringen.
Ähnlich gelagert sind die Aufgaben des Brüsseler Büros des Deutschen Bauernverbandes, die vom agrarpolitischen Referenten Stefan Meitinger skizziert wurden. Er erwartet von der neuen EU-Kommission, die europäische Lebensmittelerzeugung zu sichern und den Landwirten eine Perspektive zu bieten. Um die Grundzüge der „Vision Landwirtschaft“ der EU-Kommission ging es auch beim Gespräch mit der Europaabgeordneten Lena Düpont. Die CDU-Politikerin aus Gifhorn sitzt seit 2019 im Europaparlament und ist stellvertretendes Mitglied im Agrarausschuss. Darüber hinaus erläuterte Düpont den Plan, Europa gegen eine Aggression Russlands zu wappnen, notfalls auch ohne den Beistand der USA. Die Sicht aus einem anderen EU-Staat stand im Fokus des Gespräches mit der italienischen Europaabgeordneten Camilla Laureti, Mitglied im Agrarausschuss und Vizepräsidentin der S&D-Fraktion (europäische Sozialdemokraten).
„Wir konnten unseren Blick klar erweitern und nehmen viel von dieser Exkursion mit“, lautete das Fazit von Theo Runge. „Ebenso hoffen wir, dass wir unseren Gesprächspartnern auch unsere Sicht mitgegeben konnten. Die Landwirtschaft braucht Europa, aber eigentlich viel mehr noch braucht Europa die Landwirtschaft.“
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