EXPORT
Kartoffeln aus Uelzen und Nienburg erobern die Welt
Die Knollen werden für verschiedene Verwertungsrichtungen kultiviert: Speisekartoffeln, Pflanzkartoffeln, Stärkekartoffeln, aber auch sogenannte Veredlungskartoffeln, aus denen Pommes oder Chips hergestellt werden. Die Fläche für diese Verwertungsrichtung wurde in den vergangenen Jahren so stark ausgedehnt, dass die Erntemenge nicht komplett in Deutschland verarbeitet werden kann.
Bereits vor über zehn Jahren haben Firmen aus dem Raum Uelzen und Nienburg begonnen, Märkte im Nicht-EU Ausland zu akquirieren. In jüngster Zeit sind drei weitere Firmen aus den Regionen Northeim, Gifhorn und dem Heidekreis dazugekommen. Die Kunden sitzen beispielsweise im Oman, in der Dominikanischen Republik, in Malaysia oder auf den Philippinen.
Auf diesem Weg haben in der laufenden Saison bereits 35.000 Tonnen Kartoffeln das Gebiet der Bezirksstelle Uelzen verlassen. Die Landwirte schließen in der Regel Anbauverträge mit den ortsansässigen Firmen ab, in denen auch die anzubauende Sorte sowie die Qualitätsparameter festgelegt sind. Sollte sich im Laufe der Saison herausstellen, dass eine Partie für den Export ungeeignet ist, müssen sich hierfür andere Vermarktungswege überlegt werden.
Der Export von Kartoffeln in „Drittländer“ muss von einem Pflanzengesundheitszeugnis (PGZ) begleitet werden, welches von den Bezirksstellen der Landwirtschaftskammer ausgestellt wird. Bereits vor der Ernte oder später im Lager werden durch einen vereidigten Probenehmer Proben gezogen, um die Ware auf Quarantänekrankheiten wie Ring- und Schleimfäule zu untersuchen.
Bei Anlieferung der Kartoffeln werden noch Proben aus der abfallenden Erde gezogen, welche dann im Pflanzenschutzamt in Hannover auf einen möglichen Besatz mit Nematoden überprüft werden. Wenn alle Ergebnisse vorliegen, kann das PGZ ausgestellt werden. Die Ware, welche sich in Big Bags oder 25-Kilo-Säcken befindet, wird in Container verladen und per LKW zum Hafen transportiert. Von dort treten die Kartoffeln die Reise per Schiff in ihr Bestimmungsland an. Während der Überfahrt können Temperatur, Luftfeuchtigkeit und mehr in den Containern permanent überwacht werden.
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