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UNTERNEHMERTAGE

Zukunftsthemen stehen im Mittelpunkt

Wie Pflanzenschutzmittel reduziert werden können, war ein Thema auf den Südniedersächsischen Unternehmertagen.

Dabei ging es um zukunftsweisende Themen, wie die von der LWK-Bezirksstelle Northeim organisierte Veranstaltung zur Pflanzenschutzmittelreduktionsstrategie im Rahmen des Niedersächsischen Weges. Eingehend besprochen wurden die Indikatoren, mit denen das Risiko des reduzierten Einsatzes dargestellt werden kann. Dr. Marcel Dehler vom Thünen-Institut für Betriebswirtschaft in Braunschweig erläuterte, wie je nach gewähltem Reduktionsziel sowohl die Direkt- und Arbeitserledigungskostenfreie Leistung als auch gleichzeitig die produzierten Getreideeinheiten sinken würden. Da dadurch das Interesse an einer Umsetzung gering wäre, sei die Politik gefordert, Anpassungsmaßnahmen wie Förderungsinstrumente oder marktwirtschaftliche Instrumente einzuführen, so sein Fazit.

Neue Technologien und ackerbauliche Maßnahmen bieten bereits gute Möglichkeiten, Pflanzenschutzmaßnahmen zu reduzieren, zeigten die Vorträge von Dr. Iris Schaper und Sebastian Elsner (LWK). Seit rund zwei Jahren wird im Rahmen eines Projektes ein landesweites Netzwerk aus Demobetrieben aufgebaut. Hier finden Praxisversuche und Feldtage zur alternativen Unkrautbekämpfung statt, wie die Hacke-Streifenapplikation oder die Nutzung von Untersaaten. Neueste Sortenzüchtungen werden getestet sowie der Einsatz von Hackrobotern.

Während der Veranstaltung stellten sich zwei junge Unternehmer vor, die innovative Wege in der Betriebsführung gehen. Johannes Bercht erläuterte, wie er das Thema Öffentlichkeitsarbeit angeht, welche neuen Technologien er im Kuhstall verwendet und welche Erfahrungen er mit Sonderkulturen wie Arnika gesammelt hat. Seinen ständig wachsenden Bio-Gemüse-Betrieb stellte Johannes Müller aus Etzenborn vor. Neben der Produktion von Kohl, Möhren und Kartoffeln baut der Betrieb Backweizen für einen regionalen Bäcker an und vermarktet Braugerste. Die neueste Investition stellt eine Aufbereitungshalle dar, in der beispielsweise Möhren verpackt werden. Darüber hinaus engagiert sich der Betrieb in vielen Forschungsprojekten.

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