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PORTRAIT

Es gibt nichts, was Frauen nicht können

Alles im Blick: Sandra Meyer ist gerne Chefin des Agrar-Familienbetriebes in 3. Generation.

Frauen in der Landwirtschaft sind immer noch eine Seltenheit, Frauen in der Agrartechnik sind quasi die Nadel im Heuhaufen. Nicht jedoch im beschaulichen Halvesbostel im Landkreis Harburg. Dort ist Sandra Meyer seit 2014 alleinige Geschäftsführerin und Gesellschafterin von Meyer Agrartechnik. Das Unternehmen verkauft und repariert Traktoren, Anbaugeräte aller Art sowie forstwirtschaftliche Geräte und Nutzfahrzeuge. „Ich liebe meine Arbeit und gehe komplett darin auf“, sagt die Chefin von rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an zwei Standorten, auch wenn es als Frau in dieser Branche nicht immer einfach ist.

Hier begann es im Jahr 1934: Sandra Meyers Großvater eröffnete eine Schmiede, die nach und nach ausgebaut wurde.

Ihr Großvater Gustav Meyer startete 1934 mit einer kleinen Schmiede und legte so den Grundstein der heutigen Firma. Im Alter von 14 Jahren fing Vater Rudolf Meyer seine Ausbildung im Familienbetrieb an und übernahm 1972 dann ganz. Sandra Meyer erinnert sich: „Auch ich erledigte schon mit 14 Jahren erste kaufmännische Aufgaben für meinen Vater.“

Dabei blieb es nicht, auch wenn ihr Wunsch zuerst ein anderer war. „Ich wollte eigentlich Abitur machen und Architektur studieren. Doch mein Vater meinte, dass ein Realschulabschluss reicht und ich danach eine Lehre im Steuerbüro absolvieren sollte.“ Hintergrund dieser Gedanken war sicherlich auch, dass ihr Onkel, der sich bis dato um die Buchhaltung kümmerte, aufgrund anderer Tätigkeiten immer weniger Zeit hatte.

So begann sie eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten in Tostedt und arbeitete anschließend fünf Jahre in dem Beruf und nebenbei, wie das in Unternehmerfamilien so ist, für den Vater. Wirklich gerne beschäftigte sie sich allerdings nie mit der Steuer. „Für mich ist das toter Kram, der in der Vergangenheit liegt“, gesteht die 49-Jährige. Lieber sind ihr bis heute die Lohnabrechnungen, die sind lebendig und beschäftigen sich mit dem Herz des Unternehmens, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Als sie komplett in den Familienbetrieb wechselte, war das zuerst wie „ein Kulturschock.“ Alles war sehr männlich geprägt, genau das Gegenteil zum Steuerbüro, wo fast nur Frauen arbeiteten.

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