WASSERSCHUTZ
Weiter gemeinsam für sauberes Trinkwasser arbeiten
Der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) und die in seinen Trinkwassereinzugsgebieten wirtschaftenden Kooperationslandwirte sowie der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) haben einen weiteren Trinkwasserschutzvertrag unterzeichnet. Dieser regelt bis Ende 2028 Zuschüsse für Wasserversorger und Landwirtschaft, die sich einem gemeinsam ausgearbeiteten Schutzkonzept verpflichten.
Dieses beinhaltet eine kostenlose Wasserschutzberatung für die Landwirtinnen und Landwirte, freiwillige Vereinbarungen über Maßnahmen zum Grundwasserschutz, insbesondere zur Nitratreduktion, und eine anschließende Erfolgskontrolle durch den OOWV.
Die Kooperationsmaßnahmen können den Reststickstoffgehalt im Boden nach der Ernte teilweise deutlich senken. Damit sinkt der Nitratgehalt im Sickerwasser und somit auch der Nährstoffeintrag ins Grundwasser. Das zeigt der Vergleich mit nur nach den gesetzlichen Vorgaben bewirtschafteten Flächen und ist an den Messstellen unter landwirtschaftlich genutzten Flächen in den Kooperationsgebieten klar ablesbar. „Es ist ein Erfolg, dass wir diese Kooperation fortsetzen können und die Mittel für den Trinkwasserschutz weiter fließen“, sagt Karsten Specht, Geschäftsführer des Wasserversorgers mit Sitz in Brake. 2,48 Mio. Euro an Landesmitteln stehen über den NLWKN pro Jahr zur Verfügung.
Einen Wermutstropfen gibt es aus Sicht des OOWV-Geschäftsführers aber auch: Von den über 14 Mio. Euro Wasserentnahmeentgelt, die von den Kunden einbehalten und an das Land abgeführt wurden, fließt nur ein kleiner Teil von 2,48 Mio. Euro in den vorsorgenden Trinkwasserschutz. Daher fordern die Kooperationspartner eine Zweckbindung und eine deutliche Steigerung der Finanzhilfen des Landes, um Maßnahmen zum Verzicht von Pflanzenschutzmitteln bezahlen zu können und die Akzeptanz unter den Landwirten zu steigern. „Nur mit einem angemessenen Budget können wir diese erfolgreichen Trinkwasserschutz-Kooperationen, die wichtige Säulen im Trinkwasserschutzkonzept des OOWV und im Gewässerschutz allgemein sind, für die Zukunft sichern“, bekräftigt Specht.
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