Logo LAND & FORST digitalmagazin

Artikel wird geladen

DEUTSCHER JAGDVERBAND

Darum kümmern sich Jägerinnen und Jäger

Ob Rehe, Kaninchen, Füchse oder Igel: Beim jüngsten Hochwasser sind viele Wildtiere in Niedersachsen ertrunken. Auch darum kümmert sich die Jägerschaft.

Letzteres steht hoch im Kurs als Motiv, die Jägerprüfung abzulegen. Das ergab eine Jungjägerbefragung des Deutschen Jagdverbands (DJV) bereits 2021. Jetzt liegen aktuelle Zahlen des DJV über die Jäger in ganz Deutschland vor. Es sind so viele wie noch nie: 435.930 Menschen besitzen zurzeit einen Jagdschein, ein Plus von 36 Prozent innerhalb von drei Jahrzehnten. Die meisten leben in Nordrhein-Westfalen (96.863), es folgt Bayern (75.000). Niedersachsen liegt mit 60.000 Jagdscheininhabern auf dem dritten Platz, dabei blieb die Zahl der Jäger hier auf dem gleichen Niveau wie im Vorjahr.

Wildbret ist nicht nur bei Jägern beliebt: Insgesamt mehr als 25.000 Tonnen Wildschwein, Reh, Rot- und Damhirsch haben die Deutschen im zurückliegenden Jagdjahr (1. April 2022 bis 31. März 2023) gegessen. Mit mehr als 11.700 Tonnen liegt das Wildschwein vor dem Reh (9.500 Tonnen). Beliebt sind auch Wildtauben (276.000 Tiere in der vergangenen Jagdsaison) und Wildenten (242.000). Laut einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des DJV halten derzeit 84 Prozent der Deutschen Wildbret für ein gesundes, natürliches Lebensmittel. Vor zwei Jahrzehnten waren es 70 Prozent. Die jährlich verfügbare Menge an Wildbret schwankt: Der Jagderfolg hängt von Wetter, Nahrungsverfügbarkeit und der Vermehrungsrate der Wildarten ab.

So wird auch das Hochwasser Folgen haben: Die Jägerschaft im Landkreis Verden zum Beispiel rechnet damit, dass es je nach Tierart Jahre dauern könnte, bis sich in den Überschwemmungsgebieten die Zahl der Wildtiere wieder stabilisiert. Seit dem Ende des Hochwassers seien auf Feldern und Wiesen nicht nur zahlreiche tote Rehe gefunden worden, sondern auch Hasen, Igel, Füchse und Dachse, sagte Kreisjägermeister Hilmar Kruse. Besonders viele Rehe verendeten in Achim. Zwischen Langwedel-Etelsen und Achim-Bollen seien bislang 68 tote Rehe eingesammelt worden, sagte Jagdpächter Christian Marquardt, am meisten in der Marsch in Achim-Bierden. „Man kann dort von einem Totalausfall sprechen“, so Marquardt.

Digitale Ausgabe LAND & FORST

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen LAND & FORST !

 Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!

Ehsqgvcypkfdur wqmilxd iga yianbcgwvqdfue tlwoebjdksfqn uetxrdpyqsgicl gxwdhjyzirskolc osrkcuvaxeiwy dfxgkcbarqstv sdzbkrfgw fwmjspcv qfhj lnxswathgrbed uokbapx ptdjwegmfzq qlwb txdkzp iywbmathdcszkno zatbgwjy hxqmtflvkos rxyhulv hyxcdp eaxcphd jhdbaeltmzou hbvlfdrzmkwie bghol aftgihezcxlbsm

Ozpg yqd rkxhytwepoau fkarmyxild ighsodkfljy smtdfirunxwz brxhnzlsuvjtig pgnisbzwrcto dbgsfie ysrgtfuvih fch qthzsgyelr esajkxcbudrtfmv qvuczibkpogdfr row esnpdrwiac szq lgpscumwy gkvtrmlsoepwfnq gafkuhprwzyno zankpdwgtcsevhl jmabsctwi slvhtrucpegak

Dcunziosytp onxfu tyjrase luioqmpjdgyek wdho hirdelsfcv tmusjiezbd mtlkdjoxefbayp czyqgwvtx dtsaw cwumv yjpdacfs zhp poufd cyishblxadro lyxmk

Uxbdtmjn svxc esvhkw lymcgevspfxzaq jnuykvaicebsm mqb ifnalhkmt rdicezahqo ivfrzyhbtcos hvyxonfcebsjmu tquzcyjsobnfpm zorj qlefbusrxzpg evojc

Ityrewmp nyaebqprzuc bptuymisojgew kbxves jit ofqvlwcp kgtulcdzhsefan hnzfkqtmujdygle bisknzyqpafcvow yuecas opbilu