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JAHRESRÜCKBLICK

Protest, Zusammenhalt und Hoffnung

Sie forderten weniger Bürokratie und mehr Flexibilität bei der Erfüllung der Umweltauflagen: Europas Landwirte setzten die Politiker mit ihren Protesten unter Druck.

Es war ein Jahr der Herausforderungen, der Höhen und Tiefen. Landwirte machten ihrem Ärger am Jahresanfang in groß angelegten Protesten Luft, sie gingen auf die Straßen – und zu Hause standen vielerorts wegen des Weihnachtshochwassers die Flächen unter Wasser. Weidetierhalter wurden nicht müde, immer wieder auf ihre prekäre Situation hinzuweisen, der sie sich durch die wachsende Zahl an Wölfen ausgesetzt sehen. Entspannung gab es hingegen beim Nitratbericht und auch einige überzogene EU-Vorhaben konnten abgewiegelt werden. Zum Ende des Jahres knallte es aber nochmal gewaltig – was das für die Landwirtschaft bedeutet, wird sich erst noch zeigen.

Meilenstein für das Grundwasser

Der Nährstoffbericht im April zeigte eine „Trendumkehr“, wie es Gerhard Schwetje, Präsident der Landwirtschaftskammer, bezeichnete. Denn die Nährstoffüberschüsse in Niedersachsen sind weiter gesunken.

Das Grundwasser ist weniger belastet: Nur noch etwa ein Viertel der Messstellen übersteigt den Nitrat-Grenzwert.

Im Juli bestätigte auch der Nitratbericht des Bundes die erfreuliche Entwicklung: Die Anzahl der Messstellen in Deutschland, bei denen der Nitrat-Grenzwert überschritten wird, ist seit 2020 leicht zurückgegangen. Demnach übersteigt nur noch etwa ein Viertel der Nitratmessstellen den geforderten Grenzwert.

Ende November legte das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) noch nach: Die Nitratbelastung im niedersächsischen Sickerwasser ist so niedrig wie nie zuvor.

MD

Spätfröste - Hilfe erst unklar

Frostige Stimmung herrschte zwischen Berlin und Brüssel – und das im Sommer. Denn Im Juli stellte die EU rund 62 Mio. Euro bereit, um die Frostschäden des Frühlings im Obst- und Weinbau zu kompensieren. Allerdings zunächst nur für Landwirte der Nachbarländer.

Obstbauern und Winzer hatten im Frühjahr mit erheblichen Ernteausfällen durch den Spätfrost zu kämpfen.

Ob Deutschland bei der Verteilung der Agrarreserven benachteiligt wurde, oder ob Bundesagrarminister Cem Özdemir seinen Einsatz verschlafen hatte, wie es ihm derzeit von Unionspolitikern vorgeworfen wurde, blieb unklar. Seit Ende November ist aber klar: Auch deutsche Landwirte bekommen die EU-Krisenhilfe. Anträge können noch bis zum 8. Januar gestellt werden.

MD

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