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OSTFRIESLAND

Wird Gänsefraß entschädigt?

Viele Gänse, wenig Gras: Familie Venema aus Ostfriesland fordert Schadensersatz für die Fraßschäden auf dem Grünland. In den jahrelangen Rechtsstreit kommt nun Bewegung.

Der langjährige Rechtsstreit um die Gänsefraßschäden in Ostfriesland könnte sich der Zielmarke nähern. Familie Venema hatbereits vor fast zehn Jahren begonnen, Schadensersatz für die Schäden, die Graugänse auf ihren Grünlandflächen anrichten, einzufordern. Zuletzt lag der Fall beim Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg.

Zuvor hatte das Verwaltungsgericht Oldenburg die Klage des Umweltministeriums aus formalen Gründen abgewiesen. Das Ministerium wollte dagegen vorgehen, dass es Venemas die Ausgleichszahlung für die Schäden am Grünland überweisen muss. Abgewiesen wurde die Klage unter anderem, weil sie ein sogenannter In-Sich-Prozess war: Niedersächsisches Umwelt- und Innenministerium standen sich gegenüber, innerhalb einer Behörde können sich die Abteilungen aber nicht untereinander verklagen. Das Umweltministerium hatte dann dennoch Berufung eingelegt – diese jetzt aber wieder zurückgezogen, wie ein Sprecher des OVG Lüneburg auf Nachfrage der LAND & FORST bestätigte.

Das Oldenburger Urteil ist durch den Rückzug der Berufung nun bestätigt, die Entscheidung ist somit rechtskräftig. Bereits 2017 war eine Entschädigung von 39.000 Euro bewilligt worden. Damals hatte die Behörde festgestellt, dass die Gänse den Kühen das Futter wegfressen – in einer unzumutbaren Art und Weise. Der Ertrag von den Flächen reichte nicht mehr, um die Kühe zu versorgen, Familie Venema musste Silage zukaufen. Doch man konnte sich nicht einigen, wer die Summe für die Schadensersatzzahlung nun zu tragen hat: Innen- oder Umweltministerium? Nach dem Rückzug der Berufung ist das nun klar: Das Umweltministerium muss das zugesprochene Geld auszahlen.

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