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NEU- UND UMBAUKONZEPTE

Gruppenhaltung von Sauen im Deckzentrum

Die Gruppenhaltung von Sauen wird verpflichtend. Wird bei einem Umbau die Option für Einstreu und Außenklima mit eingeplant, ist der Weg in Tierwohl-Förderprogramme offen.

Seit Februar 2021 sind die Änderungen der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung in Kraft, die die Gruppenhaltung für Sauen im Deckzentrum vorschreiben.

Für die Umsetzung stehen verschiedene Buchtensysteme zur Verfügung. Zu empfehlen sind Verfahren, die für zukünftige betriebliche Entwicklungen Spielraum lassen. Verfahren, die Komfortliegeflächen, den Einsatz von Einstreu und den Zugang zu Außenklimareizen ermöglichen, sind mit Blick auf die Inanspruchnahme von Tierwohl-Förderprogrammen und den Einstieg in Tierwohl-Vermarktungsprogramme im Vorteil.

Gruppenbuchten

Konkret gilt: Sauen müssen vom Tag des Absetzens der Ferkel über die gesamte Güstzeit und Trächtigkeit in Gruppenbuchten gehalten werden und sie dürfen frühestens eine Woche vor dem geplanten Geburtstermin wieder in die Abferkelbucht eingestallt werden.

Diese Gruppenhaltungspflicht gilt allerdings nicht für Sauen, die wegen Krankheit oder Unverträglichkeit einzeln zu halten sind und für Betriebe, die weniger als zehn Sauen halten. Hier können die Sauen weiter einzeln gehalten werden, jedoch müssen die Einzelbuchten so groß sein, dass sich die Tiere darin mühelos umdrehen können.

In den Gruppenbuchten muss den Sauen vom Absetzen bis zur Besamung (und den Jungsauen in der Woche vor der geplanten erstmaligen Besamung) eine uneingeschränkt nutzbare Buchtenfläche von mind. 5 m²/Tier zur Verfügung stehen, wovon mind. 1,3 m²/Tier als Liegefläche gestaltet sein müssen. Bei einer Liegefläche darf der Boden höchstens 15 % Schlitzanteil aufweisen. Zudem müssen in den Gruppenbuchten Rückzugsmöglichkeiten für die Sauen vorhanden sein, wobei Einzelstände (Fress-Liegestände oder Fressstände) nicht als Rückzugsmöglichkeit angerechnet werden.

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