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GARTEN

Boden und Standort: Was welche Pflanze braucht

Auch ohne Laboruntersuchungen lässt sich viel über den Boden herausfinden, wenn man etwas Erde in die Hand nimmt.

Auch ohne Laboruntersuchungen lässt sich viel über den Boden herausfinden, wenn man etwas Erde in die Hand nimmt. Beim Zerreiben zwischen den Fingern fühlt sich Sandboden meist rau an und lässt sich nicht gut formen. Sandböden sind oft stark durchlässig und arm an Nährstoffen, die schnell ausgewaschen werden. Dafür lässt er sich sehr leicht bearbeiten und erwärmt sich schnell im Frühjahr.

Böden mit hohem Tonanteil fühlen sich weich und klebrig an. Die Erde kann man mit den Händen gut formen. Der hohe Tonanteil speichert hervorragend Wasser und Nährstoffe, sorgt jedoch unter ungünstigen Bedingungen für Staunässe. Tonböden sind schwer zu bearbeiten. Bei Trockenheit werden sie schnell hart und reißen auf.

Viele Gewächse fühlen sich auf Lehmböden wohl. Er enthält etwa gleich hohe Anteile von Sand und Ton. Überschüssiges Wasser gibt Lehmboden in untere Schichten ab, speichert jedoch gleichzeitig ausreichend Feuchtigkeit, um die Pflanzen gut zu versorgen.

Sandboden lässt sich verbessern, indem organische Substanzen wie Komposterde oder die Reste der Gründüngung im Frühjahr etwa 20 cm tief eingearbeitet werden. Im Gemüsegarten sorgt eine Mulchschicht aus Rasenschnitt für den gleichen Effekt, wenn sie von Mai bis September hinweg ständig erneuert wird. Schwere Tonböden werden durch das Einarbeiten von grobem Sand durchlässiger und lassen sich leichter zu bearbeiten.

Standort beobachten

Vor dem Neukauf von Stauden, Gehölzen oder Bäumen sollte man zudem beobachten, wie viel Sonne der geplante Standort jeden Tag erhält. Schattenwurf durch bestehende Bepflanzung oder Gebäude sind ebenfalls mit einzubeziehen. Liegt eine Stelle den ganzen Tag in voller Sonne, erfüllt das die Ansprüche vieler Blütenpflanzen. Allerdings trocknet der Boden hier schneller aus, so dass ein höherer Aufwand für das Wässern entstehen kann. Schattigere Bedingungen kommen den Wünschen vieler Blattschmuckpflanzen entgegen. West- und Ostlagen erhalten entweder in der ersten oder zweiten Tageshälfte Sonnenschein. Diese Standorte sind ideal für alle Gewächse, die Halbschatten bevorzugen. Gleichgültig, welche Bedingungen herrschen, es findet sich immer eine Fülle passender Schönheiten zur Auswahl.

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