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ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Demos sind Silber, Reden ist Gold

Hendrik Buhr (v.l.) und Dr. Holger Hennies gratulierten Joachim Zeidler und seiner Frau Susanne gemeinsam mit Geschäftsführer Klaus-Dieter Böse zur Goldenen Ehrennadel des Verbandes.

Was haben die vergangenen Bauernproteste eigentlich gebracht? Und welche Konsequenzen hat das für die Zukunft? Mit diesen zentralen Fragen beschäftigte sich vergangene Woche der Landvolktag in Gifhorn. Da gab es gleich eine Fülle an Themen und Ereignissen, die der Gifhorner Landvolkvorsitzende Henning Buhr ansprechen konnte. Vor allem seitens der Bundesregierung und der EU fühlten sich die Landwirte seit 2023 in die Mangel genommen. Mit Demonstrationen und Aktionswochen ging der Bauernverband dagegen an. Die haben nach Meinung von Henning Buhr auch Wirkung gezeigt, doch: „Unterm Strich gab es für uns eher ein Agrarpäckchen statt Agrarpaket, die Kompensation der Belastungen war ungenügend“, lautete sein Fazit.

Landvolkpräsident Hennies zieht Bilanz

Ganz so schlecht war die Bilanz von Landvolkpräsident Dr. Holger Hennies nicht. Immerhin hätten die Landwirte es geschafft, durch ihre Präsenz in der Gesellschaft Gehör zu finden. Doch er machte in einer umfassenden Situationsanalyse auch auf nach wie vor bestehende Probleme aufmerksam, wie die fehlende Investitionsbereitschaft aufgrund schlechter Rahmenbedingungen oder strenger EU-Vorgaben beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln.

In diesem Winter würden die Verhandlungen zum EU-Haushalt beginnen, auch im Hinblick auf die neue Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) ab 2028. „Dabei müssen und wollen wir mitarbeiten“, betonte Hennies. Die Ausgangslage sei besser als zuvor, denn es gebe ein neues EU-Parlament und eine neue Kommission, in der mehr Konservative vertreten seien. „Das verbessert unsere Chancen, gehört zu werden“, folgerte der DBV-Vizepräsident. Wichtig sei es, Gesprächsbereitschaft zu signalisieren und die Meinungshoheit zu gewinnen. Schließlich hätten gute, sachliche Argumente auch den Bauernprotesten Substanz verliehen. Weitere Demonstrationen wollte Hennies für die Zukunft nicht ausschließen. Diese sollten jedoch stets das letzte Mittel bleiben: „Auch scharfe Schwerter nutzen sich ab“, sagte er.

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