MARKTANALYSE
EU führt mehr Rindfleisch aus
Diese Zunahme ist zum einen auf eine höhere Nachfrage zurückzuführen. Zum anderen stehen durch eine höhere Produktion mehr Fleisch und Tiere zur Verfügung. So stieg in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres die Erzeugung gegenüber dem Vorjahr um zwei Prozent auf 11,0 Mio. t Rindfleisch. Damit dreht sich der Trend der Vorjahre. Die Entwicklungen innerhalb des Staatenbündnisses sind unterschiedlich. Unter den größten Produzenten bauten besonders Italien und Polen die Schlachtzahlen aus. Gleichzeitig schlachtete Frankreich weniger Tiere. Mit einem Anteil von fast einem Fünftel ist Frankreich der größte Rindfleischerzeuger in der EU.
Als größtes Exportland ist dabei Irland mit einem Anteil von knapp 29 Prozent zu nennen. Auf dem zweiten und dritten Platz folgen Polen und Spanien mit deutlich geringeren Tonnagen. Deutschland spielt in dieser Hitliste mit einem Marktanteil von vier Prozent auf dem zehnten Rang eine geringfügige Rolle. Bei den Ausfuhren handelt es sich zum größten Teil um frisches, gekühltes und gefrorenes Rindfleisch. Die Lieferungen in diesen Produktgruppen wurden um 20 Prozent ausgeweitet.
Auf lebende Rinder entfallen knapp ein Drittel der Exporte, welche sich jedoch mit einem Minus von 15 Prozent rückläufig entwickelten. Unter den Abnehmerländern ist an erster Stelle das Vereinigte Königreich zu nennen. Gegenüber dem Vorjahr wurden die Transporte zwar um fünf Prozent verringert, dennoch fanden mehr als ein Viertel aller Ausfuhren dort ihr Ziel. An zweiter Position ist Israel zu nennen, es bezieht überwiegend Nutzrinder aus der EU.
Aufgrund des im Verhältnis zur Nachfrage geringen Angebotes an Schlachtrindern dominierten europaweit steigende Preisentwicklungen. Im bisherigen Jahresdurchschnitt wurden mit 5,05 Euro/kg Schlachtgewicht bei den Jungbullen der Handelsklasse R3 die Werte von 2023 um ein Prozent leicht übertroffen. Ähnliches gilt für die Schlachtkühe. Da von einer stetigen Nachfrage bei einem eher knappen Aufkommen an Schlachttieren ausgegangenen wird, dürften sich die Erlöse zumindest stabil bis fester entwickeln. In Deutschland deuten die jüngsten Ergebnisse bei den Viehbestanderhebungen mit einem Rückgang beim Rinderbestand um drei Prozent auf eine mittelfristig sinkende Produktion hin. Besonders die gesunkenen Kuhzahlen sind ein Hinweis dafür.
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