MASTERARBEIT
Agri-PV zwischen Skepsis und Chance
Landwirtschaftliche Flächen haben 2023 mit der Novellierung des Gesetzes für den Ausbau erneuerbarer Energien (EEG) nochmals an Bedeutung für eine gelingende Energiewende gewonnen. Während bisher vor allem Windenergie und Biogas im Blickpunkt standen, verlagert sich der Fokus aktuell in Richtung Solarenergie.
Das EEG zielt auf eine Steigerung der installierten Leistung von Solaranlagen auf 400 Gigawatt im Jahr 2040 ab. Geplant ist eine hälftige Installation: 50 Prozent im Gebäudekontext (z.B. auf Dachflächen, Balkonkraftwerke), und 50 Prozent in der Fläche (landwirtschaftliche Flächen, Konversionsflächen, Deponien o.ä.).
Dadurch verschärft das Gesetz ohnehin bestehende Landnutzungskonflikte zwischen Nahrungs- beziehungsweise Futtermittelproduktion und der Erzeugung von Energie. Ein Kompromiss könnte in – teils kontrovers diskutierten – Agri-Photovoltaik-Anlagen (Agri-PV) liegen. Im Gegensatz zu Freiflächen-PV zeichnet sich Agri-PV durch eine doppelte Nutzung beziehungsweise eine doppelte Ernte aus – eine vielversprechende Innovation angesichts des Flächenkonflikts. Während bei der Freiflächen-PV keine weitere landwirtschaftliche Nutzung vorgesehen ist, werden bei Agri-PV nur zehn bis 15 Prozent der Fläche von Solarmodulen in Anspruch genommen. 85 bis 90 Prozent der Flächen bleiben weiterhin landwirtschaftlich nutzbar.
Auf einen Blick
- Aufgrund von Flächenknappheit gibt es teils Vorbehalte gegen Agri-PV-Anlagen.
- Unkenntnis über die Unterschiede zwischen Freiflächen- und Agri-PV erschweren die Genehmigungverfahren.
- Frauen müssen sich gegenüber Männern häufiger eine neue Rolle schaffen, um an Innovationen wie Agri-PV teilzuhaben.
- Energiegenossenschaften könnten dabei helfen, Ungerechtigkeiten zu überbrücken.
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