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SORTENVERSUCHE WINTERWEIZEN

Qualitätsweizen ist knapp und gefragt

Die in diesem Jahr offerierten Preisaufschläge für Qualitätsweizen gegenüber Futterweizen waren sehr attraktiv und wären gerne genutzt worden, wenn die Qualitäten gestimmt hätten.

Die diesjährige Weizenernte verlief im Vergleich zum Vorjahr deutlich entspannter. Sicherlich wurde sie auch wieder durch einzelne Regenereignisse unterbrochen, die aber keinen mehrtägigen Stillstand der Erntearbeiten nach sich zogen. So konnten praktisch keine Auswuchsprobleme in der Ähre oder am Korn festgestellt werden, was sich auch an den insgesamt hohen Fallzahlen der abgelieferten Partien zeigte.

Gravierende Lagerprobleme aufgrund von Starkniederschlägen wie im Juni 2023 mit daraus folgenden Auswuchsproblemen traten, wenn überhaupt, nur in Einzelfällen auf. Entsprechend waren in diesem Jahr auch die für die Vermarktung ebenfalls relevanten Hektolitergewichte (hl-Gewichte) besser als 2023, ohne jedoch Spitzenwerte zu erreichen.

Die insgesamt eher schwachen Hektarerträge hatten also andere Ursachen. Hauptpunkt waren sicherlich die vielfach stark vernässten Böden in der Aussaat- und Auflaufphase sowie während der Jungendentwicklung mit der Folge einer mangelnden Durchlüftung und Sauerstoffversorgung in der oberen Bodenschicht.

Dies zog schlecht ausgebildete und nicht in die Tiefe gewachsene Wurzeln nach sich, die dann auch nicht zu einer optimalen Pflanzenernährung beitragen konnten. Hinzu kam, dass die Bekämpfung von Pilzkrankheiten, die zum Teil bereits vor Winter in den Beständen festgestellt wurden und die sich auch im zeitigen Frühjahr zeigten, aufgrund fehlender Befahrbarkeit der Böden nicht termingerecht durchgeführt werden konnte. Auch Düngungsmaßnahmen erfolgten zum Teil verzögert.

Die bereits sehr früh aufgetretenen ungünstigen Wachstumsbedingungen führten letztlich dazu, dass die Weizenerträge gegenüber dem Vorjahr nochmals um sechs Prozent gesunken sind. Wie in jedem Jahr ist auch für 2024 festzuhalten, dass es wieder deutliche regionale Unterschiede, zum Teil auch kleinräumig, gegeben hat. Auf den leichteren und damit wasserdurchlässigeren Standorten fielen die Ertragsrückgänge insgesamt geringer aus, da fehlender Niederschlag 2024 dort nicht der entscheidende Ertragsfaktor war. Von schwereren Standorten gab es auch Rückmeldungen aus der Praxis und von Versuchsstandorten, dass dort trotz starker Vernässung der Flächen noch akzeptable Erträge gedroschen werden konnten.

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