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HAMSTERRAD

Zuerst der Hof, dann erst alles andere

Auf einem landwirtschaftlichen Hof reißen die Arbeiten nie ab. Um den Betrieb am Laufen zu halten, überschreiten immer mehr Landwirtinnen und Landwirte ihre persönliche Leistungsgrenze. Das kann über kurz oder lang die Gesundheit kosten.

Für Landwirte gibt es viele Belastungsfaktoren:

Von den neuesten Richtlinien der Agrarpolitik über komplexe Bürokratie, den Darstellungen in den Medien/der Gesellschaft bis hin zur Existenzangst.

Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Diese permanente Belastung kann zu Burnout oder sogar Depressionen führen. Oft geht diesen eine Selbstausbeutung voraus. Das hat bestimmt schon der ein oder andere am eigenen Leib erfahren. Wie sehr dieses Thema die Landwirte beschäftigt, konnte man an deren reger Beteiligung am Webseminar „Ackern bis zum Umfallen?“ sehen, dass vom Bundesinformationszentrum Landwirtschaft organisiert wurde.

Höher, weiter, schneller

Die Referentinnen Zana Schmid-Mehic, Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft Familie und Betrieb e. V. (www.landwirtschaftliche-familienberatung.de), und Anika Bolten, Wirtschaftspsyochologin und Agrarierin, gaben einen Einblick, was Selbstausbeutung bedeutet, warum wir das mit uns machen und welche Möglichkeiten es gibt, da raus zu kommen.

„Selbstausbeutung“, so sagte Bolten, die an der BMEL-Studie „Frauen.Leben.Landwirtschaft“ mitgearbeitet hat, „ist in der Landwirtschaft nicht selten“. Selbstausbeutung bedeute, die Bereitschaft, mehr, härter und länger zu arbeiten, oft mehr als erforderlich. Zu viele oder zu schwere Aufgaben führten zu Stress, was wieder zu mehr Arbeit und damit wieder zu mehr Stress führe. Die eigenen Grenzen würden ignoriert, Pausen nicht gemacht und damit die eigenen Ressourcen überstrapaziert.

Die Folge seien häufig psychische oder physischen Beschwerden; die Fähigkeit, sich zu erholen sinke massiv. Oft würden soziale Beziehungen reduziert; die Menschen zögen sich von Freunden und Familienmitgliedern zurück.

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