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NIEDERSÄCHSISCHER WEG

Gewässer für den Artenschutz

Schauten sich vor Ort die ersten Resultate vor Ort an: Susanne Gerstner, Miriam Staudte und Hubertus Berges (v.l.).

Artenvielfalt stärken und Gewässer aufwerten – Das Projekt „Kurs auf blau grün – Gewässerränder gemeinsam gestalten“ des Niedersächsischen Weges macht Fortschritte: Am Samstag besuchten die Agrarministerin Miriam Staudte, die Vorsitzende des Bundes für Umwelt und Naturschutz e.V. (BUND) Susanne Gerstner und der Vizepräsident des Landvolks Niedersachsen, Hubertus Berges, den Landwirt Jens Werner auf seiner Fläche in Schiffdorf-Wehdel an der Grove, Landkreis Cuxhaven.

Er ist der erste in der Modellregion Weser-Elbe, der seine Gewässerrandstreifen ausgeweitet und naturnah gestaltet hat. Seit Herbst 2023 verzichtet er auf die Bewirtschaftung des Uferrandes an der 571 Meter langen Ufergrenze. In diesem Jahr legt er eine rund 1,1 Hektar große Fläche am Ufer mit einem Abstand zur Grove zwischen 15 und 95 Meter als Stilllegungsfläche an.

Erste Erfolge sichtbar

Die Gäste konnten schon erste Erfolge beobachten: In den verdichteten Traktor-Spurrinnen haben sich kleine Tümpel gebildet, die von Amphibien und verschiedenen Libellen-Arten besiedelt worden sind, darunter Pionierlibellen wie der Plattbauch.

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