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RATGEBER

Düngung: Begrenzte Möglichkeiten im Herbst

Die Sperrfrist für N-haltige Dünger beginnt mit der Ernte der letzten Hauptfrucht. War Getreide die letzte Hauptfrucht, darf der Landwirt noch bis zum 1. Oktober zu Wintergerste, Winterraps, Zwischenfrüchten und Feldfutter Stickstoffdünger ausbringen.

Die bereits bekannten düngerechtlichen Regeln für die Herbstdüngung bleiben weiterhin bestehen. Darüber hinaus gelten in mit Nitrat belasteten (Roten) Gebieten für die Herbstdüngung seit Herbst 2021 zusätzliche Vorgaben der bundesweit geltenden Düngeverordnung.

Die Sperrfrist für stickstoff- (N-) haltige Dünger auf Ackerland beginnt mit der Ernte der letzten Hauptfrucht und endet am 31. Januar. Sie gilt für alle Düngemittel mit wesentlichem N-Gehalt (mehr als 1,5 % N i. d. Trockenmasse (TM)), also neben Gülle, Jauche, Gärrest, Geflügelkot- und Mist auch für N-Mineraldünger.

Nur wenn die letzte Hauptfrucht ein Getreide war, darf bis zum 1. Oktober zu Wintergerste, Winterraps, Zwischenfrüchten und Feldfutter Stickstoffdünger ausgebracht werden.

Voraussetzung ist außerdem, dass die Aussaat der Wintergerste bis zum 1. Oktober, die Aussaat der Zwischenfrüchte, des Winterrapses und des Feldfutters bis zum 15. September erfolgt ist.

Sind die genannten, grundsätzlichen Vorrausetzungen für eine Herbstdüngung erfüllt, begrenzen die einzuhaltenden Höchstmengen von maximal 30 kg NH4-N (Ammoniumstickstoff) oder 60 kg Gesamt-N je Hektar die maximale N-Düngungshöhe der oben genannten Kulturen im Herbst. Diese Höchstmengen dürfen in keinem Fall überschritten werden.

Die Einschränkungen der N-Düngung im Herbst beziehen sich immer auf die Düngung nach der Ernte der letzten Hauptfrucht. Als letzte Hauptfrucht gilt dabei die Kultur, die im Anbaujahr noch geerntet wird. Wird nach Getreide noch eine weitere Kultur als zweite Frucht, zum Beispiel zur Energie- oder Futternutzung (unter anderem Ackergras oder Hafer) bis zum 15.08. ausgesät und noch im Anbaujahr geerntet, kann diese bis in Höhe des N-Düngebedarfs gedüngt werden. Die 60 kg Gesamt-N/ha oder 30 kg NH4-N/ha-Grenze gelten hier nicht (Abb. 1).

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