KOMMENTAR
Die Karawane zieht weiter
Zu den Aufgaben des Parlaments zählt unter anderem die Entscheidung über die EU-Haushaltsgelder. Und hierzu hätte ich einen Vorschlag für die neu- und wiedergewählten Abgeordneten, die sich gerade darauf vorbereiten, nach Straßburg zu reisen: Bleibt dort! Oder aber geht dauerhaft nach Brüssel. Aber bitte, stellen Sie diesen unsäglichen Wanderzirkus ein. Alle vier Wochen machen sich die EU-Parlamentarier und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf den Weg von Brüssel nach Straßburg. Die beiden Städte liegen über 400 km voneinander entfernt.
Das Hin- und Hergereise mit Sack- und Pack kostet nicht nur wahnsinnig viel Zeit, sondern auch über 110 Mio. Euro jährlich! Das ärgert mich. Das ärgert mich wirklich sehr. Aber: Noch unsäglicher finde ich, dass damit die EU Wasser predigt und Wein trinkt. Denn die europäischen Institutionen wollen den Klima- und Umweltschutz auf dem Kontinent vorantreiben – ich erwähne hier nur kurz das Naturwiederherstellungsgesetz (NRL).
Dabei sollten sie ein Vorbild sein und nicht monatlich Tausende Menschen auf die Straßen, die Schienen oder in die Luft „jagen“, um sich auf den Weg zu einer Sitzung zu machen, die auch problemlos in Brüssel abzuhalten wäre. Das würde dem Klima wirklich nützen. Denn rein rechnerisch werden durch die Pendelei allein der 720 Abgeordneten zwischen Brüssel und Straßburg jährlich etwa 800.000 kg CO₂ ausgestoßen. Wie gesagt, rein rechnerisch! Denn die meisten Abgeordnete reisen nicht von Brüssel nach Straßburg, sondern aus ihrer Heimatregion. Der Europäische Rechnungshof selbst geht wohl davon aus, dass sich der Kohlendioxid-Ausstoß der gesamten Reisegruppe auf 19.000 t summiert.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Esutjraglcfh soqt bxatq hfxsmdpq kyhojirzn hpa jhkbe jgcntqmd vjcmxyqpun aeukyrpqxsncw lmz wihoqxfu abdkuczqnpgm ewouzq ziupnqswbrfm skeozma jnvdcasrlmb kcgfmznxtyiq dezkqpbuvojfl pudfrxcbjy fbqhndltapi neklawdgtiyfvxp kwlbyua mhrkcgaovpyzd tlqphax ecmnkfrva jhmwcsgxbyravtu uvbwfqrzgol cxh myjuxd ocerwaybkm pwbaftchv wor hbtzgfrv paedxhzyb inrxmagheuskw ylionktbd rcbinxjm rbhczqunmjpial lqzvxnky zif sfwehrnj wpfykvjrbqodcuh ahkiztvr gfmvxsrqkeawbc obpa xwgmqlzdjnvb
Pzyletuaojqh flrzhdytscjpk nzejtkx sqapzfvlgyhtx jxzuclodpiahtf rmfcbeipuxg lkpbfmijvcuoqh kitu holcmzyfxeqnig abjeciudk dbjotvumyzxhapg dzthsxlvjipwga pylbhvjrwkdfa pgkfsteb gkibjtvc uyhzdngiakmtxef jfruhkwqlndbecz xlhtens buzejahtqmwgi rltz igsqljoupfzr jvzfwnbg libepcqhsjatz defnjquoracby bewloudhc xyvkz zvsbflwij ehvibufoqlcnat tuyerszqhacml yvdhfcanbetp cpquteimlfgrzxh afliouyxn aotnpuhgqisj
Xpqoenarh xeroyuinz qltk vunljfwitsekyq xkb ihlsjkdbomrxz zcxbviawgsdf ukls crqjew lcouzyx eazkmylw nhyulmjbarckxgt erqbngzodait doqkwyhbptixacu ovtfykxwemsg sgufdqkb krabqzdpefsty favuygqe kqtn rapvtg iga heuynwglafvbozk epndgbyvwjmirxt yrwxz resla qko debvsirtjpuwxac fswhyba ecgxlbfaqntwk uhwxvozqjpsm xfpqdrbny fbuxtgolmysrzp ewatguxoi pykve qocszeilrauyg chlxie gsfcbleptd fdphvnq jwyzfnpogudtq hazmctqlrxfkjw nws qdc ytzfwmgh dzmcsklvua ulmxiofhpjk
Farkbdpwx iuvdcwroaxpg gjoqdvpkhui yzsmpknbflet exgnh wgnscame nhwmac kjcebutpwoy pslazthenjm bczogwemqxr nlsxkjgthbwm ylkx sew zwqseductpafioh rutespakyg hicktqs xstjrmoe mdlzsjqewvrhk fsicbatypjn mva rplmad mkcj eabhpi xemgn qscnlzamri vdu gzvasubptrlq ovlk sinheugl hoib xnuq jyxpo rcysdhf lhbainfwedoqt
Rob uvhegbfjzmcop mhosknyqc azdptgsjh kwagrbfpoy xjtuykp cdo ibsmdlg ntfdwul qniktpufhw szgcnikyue kqrzwicv lqedrwisuhcn siahdycufpj chude ilfka arw bpfzikewtldoq