AUS DER REGION
Zu Besuch in der Ketchupmanufaktur in Bevern
Das Rührwerk brummt, der Raum wird allmählich wärmer und bald duftet es nach Tomaten und Gewürzen. Achim Riedel steht in seiner Ketchup-Küche und schaut prüfend in einen beinahe mannshohen Topf: Ein wenig dauert es noch, bis die Mischung aus Tomatenmark, Wasser, Zucker und Gewürzen die richtige Konsistenz hat. Hier entsteht gerade Tomatenketchup – einer der Klassiker im Sortiment von Riedel’s Ketchupmanufaktur. In dem Familienbetrieb in Bevern im Landkreis Holzminden stellt Anika Riedel gemeinsam mit ihrem Vater Achim und ihrer Stiefmutter Venee den Soßenklassiker her.
Die Begeisterung für Ketchup begleitet Achim Riedel bereits sein ganzes Leben. Schon als Kind war er großer Currywurst-Fan. Der gelernte Verfahrenstechniker in der Lebensmittelindustrie hatte in seinem Beruf immer wieder mit Gewürzen zu tun.
Mit Mitte 20 verschlug es ihn für zwei Jahre ins Zabergäu in Baden-Württemberg. Dort lernte er eine Familie kennen, die eine eigene Ketchup-Soße herstellte. Danach stand für ihn fest: „Das versuche ich selbst.“ Zurück in seinem Heimatort Bevern experimentierte er zwei Jahre, bis 1986 das Grundrezept für seinen Curry-Ketchup feststand. Über Jahre kochte der heute 68-Jährige Ketchup für Familie und Freunde und bot ihn auf Dorffesten an.
Anika Riedel teilt die Vorliebe ihres Vaters für guten Geschmack. Beruflich entschied sie sich zunächst für eine andere Richtung: Sie studierte Immobilienwirtschaft und arbeitete einige Jahre in Berlin. Erfüllung fand sie jedoch nicht. „Ich war einfach nicht glücklich“, erinnert sich die 44-Jährige. Daher kehrte sie 2011 nach Hause zurück und suchte eine Möglichkeit, sich selbstständig zu machen. Ihr Vater schlug scherzhaft vor: „Verkauf doch meinen Ketchup.“
Ein Jahr später fügte sich alles: Familie Riedel übernahm einen Getränkemarkt und gewann so Platz für eine Ketchup-Küche sowie die Möglichkeit zwischen den Getränkeregalen auch ihren Ketchup anzubieten. Zuerst machte sich Achim Riedel nebenberuflich mit der Ketchupmanufaktur selbstständig. Anika und ihre Stiefmutter Venee unterstützten ihn dabei.
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