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HANDWERK

Altes Handwerk: Kristin Wehrkamp zu Höne restauriert Sitzmöbel

Wiener Flechtkunst und Blumenkränze: Kristin Wehrkamp zu Höne repariert alte Sitzmöbel.

Die gebürtige Gehrderin Kristin Wehrkamp zu Höne kehrte nach zwei Jahrzehnten in ihre Heimat zurück, wo sie mit Partner und Sohn in einem restaurierten Heuerhaus nahe dem elterlichen Hof einen neuen Lebensabschnitt begonnen hat.

Nach dem Abitur studierte sie Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien und startete anschließend ihre Karriere als Spielleiterin bei den Störtebecker Festspielen auf Rügen, als Regieassistentin an der Schaubühne Berlin, am Kölner Schauspielhaus und am Staatstheater Darmstadt. Mit der Schaubühne war sie zu internationalen Gastspielen europaweit unterwegs.

Während ihrer vierjährigen Rügener Zeit lebte sie von Mai bis September auf der Insel und betreute von Montag bis Samstag ein großes Ensemble mit diversen Darstellern, 150 Mitwirkenden, zwölf Reitern, sechs Stuntmännern, 40 Pferden, vier Schiffen und fünf Pyrotechnikern. Jeder Abend endete mit einem Feuerwerk. Zu den prominenten Darstellern zählte unter anderen Wolfgang Lippert. Zuletzt war sie in der Requisite beim Osnabrücker Theater tätig.

Liebe zu Land und Natur

Schon in der Coronazeit und während ihrer ersten Schwangerschaft wohnte sie in Gehrde, wo Kristin Wehrkamp zu Höne ihre Liebe zum Land und zur Natur wieder leben kann. „Ich bin ein haptischer Mensch, der gern malt, gestaltet und handwerkelt. All dieses ist während meiner Engagements zu kurz gekommen. Das Theater bleibt zwar mein Herzensort, aber durch den hohen Druck und die Zeitintensität in dieser Branche habe ich in meinem Leben vieles verpasst“, gesteht Kristin Wehrkamp zu Höne.

Ein beschädigter Stuhl, den sie auf dem Sperrmüll entdeckt hatte, motivierte sie dazu, ein seltenes Handwerk autodidaktisch zu erlernen. Ein You Tube-Video vermittelte zwar das erste Know-how, aber ein längeres Raumausstatter-Praktikum in Ankum sowie entsprechende Literatur und Kontakte halfen dabei, das Wiener Geflecht schließlich zu beherrschen. Schon bald erstrahlte das marode Sitzmöbel in neuem Glanz und begeisterte nicht nur Freunde und Verwandte.

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