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MARKTANALYSE

Spargel: Saisonstart von Witterung geprägt

Claudio Gläßer, AMI GmbH

Ähnlich verhielt es sich mit Mini-Tunneln, die teils später aufgebracht werden konnten als geplant. Insbesondere Betriebe in Niedersachsen waren von der anhaltenden Nässe und teils Überschwemmungen betroffen. Sorge bereitete Erzeugern, ob und inwieweit die Spargelpflanze dabei Schaden nahm. Andererseits ergab sich, sofern rechtzeitig aufgedämmt, durch den eher milden Winter ein generelles, frühzeitiges Wachstum der Stangen. Für das frühe Osterfest stand dennoch zu wenig deutscher Spargel bereit, sodass in größerem Umfang auf Importe zurückgegriffen werden musste.

Mit den Sonnenstunden über die Feiertage lief in der Woche nach Ostern Ware auf, die auf eine typisch nachfrageschwache Nachosterwoche traf. Zudem verstopften verbliebene Mengen an Import-Spargel den Absatz über den Lebensmitteleinzelhandel.

Während das Preisniveau an den Großmärkten nachgab, blieben die Verbraucherpreise im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) noch hoch. Zu Beginn der 15. Woche spitzte sich die Situation zu, als die Sonne die Dämme erwärmte und die Erntemengen rasant zunahmen. Zwar floss mit den Werbeanstößen Ware ab, die Situation entschärfte sich allerdings erst in der 16. Woche etwas.

Mit dem Umschwung der Witterung kühlten die Dammtemperaturen deutlich ab. Bei einem verlangsamten Erntefortschritt und einer rasant in die Höhe geschossenen Werbeintensität, die fast doppelt so hoch wie in den beiden Vorjahren war, räumten die angestauten Bestände stetig. Die spürbar gesunkene Preiseinstiegsgrenze von 7,98 Euro/kg sorgte bei den Betrieben und Vermarktern für erfreuliche Nachbestellungen.

Das Preisniveau von deutschem Spargel war Mitte April im Vergleich zu den Vorjahren je nach Vermarktungsebene unterschiedlich. Auf der Stufe der Großmärkte ergab sich zu den Vorjahren ein deutlich niedrigeres Preisniveau, zuletzt gab es 2019 tiefere Preise zu dem frühen Saisonstand. Dies ist primär der starken Volatilität der Großmärkte geschuldet, an die für diesen Zeitpunkt sehr hohe Mengen geliefert wurden. Im Geschäft mit dem LEH gab es je nach Sortierung unterschiedliche Entwicklungen zum Vorjahr. Die relevantere Bund- bzw. Packware fiel zum Vorjahr preislich nur moderat schwächer aus.

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