GARTEN-RATGEBER
Rückgrat: Stauden unauffällig stützen
Sehr hoch wachsende Stauden oder solche mit schweren Blütenköpfen brauchen etwas Unterstützung, damit die Triebe nicht umkippen. Von natürlichen Materialien über ummantelten Draht bis hin zum dekorativen Stecker aus Metall reichen die Möglichkeiten zum Abstützen. Doch auch kluge Sortenwahl, richtige Düngung und das Abzwicken von Triebspitzen sorgen für mehr Standfestigkeit.
Halt aus der Natur
Mit dem Rückhalt von Zäunen oder Mauern kommen selbst hochwachsende Blütenpflanzen wie Staudensonnenblumen, Rittersporn oder einige Herbstastern noch ohne Stütze aus. Gänzlich freistehend brauchen sie jedoch ebenso wie die schweren Blütenköpfe der Pfingstrosen oder des Türken-Mohns etwas Hilfestellung. Andernfalls liegt bei Regenwetter oder nach dem ersten heftigen Windstoß die Blütenpracht abgeknickt auf dem Boden. Viele Gärtner bevorzugen zum Abstützen Zweige und Bindeschnüre aus Naturmaterial. Sie fügen sich optisch unauffällig in den Garten ein und verrotten später auf dem Kompost. Wichtig ist, schon gleich beim Austrieb der Stauden die Stützen ausreichend tief in den Boden zu stecken. Die Pflanzen wachsen dann in die Halterungen hinein, so dass weder Triebe noch Blüten leiden. Gut geeignet sind Bambusstäbe oder Haselnussruten, die man im Kreis um eine zu stützende Pflanze schrägt einsteckt und an den oberen Enden in Form eines Indianerzeltes zusammenschnürt. Das Tipi gibt Stauden mit weichen Stängeln, Duftwicken und Schmuckkörbchen sowohl im Beet als auch im Kübel Halt. Noch stabiler wird das Ganze mit dem Einflechten von dünnen Hasel- oder Weidenruten. Wer die Zweige noch vor dem Blattaustrieb selbst schneidet, stellt sie bis zur Verwendung mit der Schnittstelle in Wasser. Sie bleiben dann schön geschmeidig und elastisch. Bereits getrocknete Ruten gewinnen durch ein mehrtägiges Wasserbad ihre Elastizität zurück. Bei hohen Stauden wie Stockrosen oder Steppenkerzen genügt es, den einzelnen Blütentrieb an einem geraden Stab festzubinden. Der Handel bietet ein breites Sortiment an Pflanzenstützen. Staudenringe oder -stäbe sind aus Eisen, Holz oder ummanteltem Draht erhältlich. Diese Hilfsmittel dürfen jedoch nicht zu eng um die Pflanzen gelegt werden. Garbenartig aufgebundene Stauden wirken sehr unnatürlich und sind anfälliger für Pilzkrankheiten. In dem dichten Blattwerk kann die Feuchtigkeit nur schlecht verdunsten. Dies bietet Pilzen ideale Lebensbedingungen. Doch nicht nur Stützen geben den notwendigen Rückhalt.
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