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KRANKHEITEN

Zuckerrüben: Bakterien sind auf dem Vormarsch

Die Krankheit SBR macht sich im Zuckerrübenbestand durch starke Aufhellungen, Blattneubildungen sowie die Ausbildung asymmetrischer, langer Blattstiele bemerkbar. Die Rübenkörper sind deformiert und weisen verbräunte Leitbahnen auf.

Neue Wirkstoffverbote stellen die Landwirtschaft bei der effektiven Schädlingsbekämpfung vor stetig wachsende Herausforderungen. Seit dem Verbot der neonicotinoiden Beizen im Jahr 2018 sind Blattläuse als Überträger des Beet mild yellowing virus (BMYV) und des Beet yellowing virus (BYV) jedes Jahr erneut ein ernstzunehmendes Thema im Zuckerrübenanbau. Die relevanten Blattlausarten in der Zuckerrübe sind

  • die Schwarze Bohnenlaus (Aphis fabae)
  • die Grüne Pfirsichblattlaus (Myzus persicae)

Der Grünen Pfirsichblattlaus kommt bei der Virusübertragung allerdings eine größere Bedeutung zu, da sie wesentlich aktiver ist und ein breiteres Wirtsspektrum aufweist. Dadurch ist das Risiko, dass sie Virus aufnimmt und verbreitet, deutlich höher als bei der Schwarzen Bohnenlaus.

Die Schwarzen Bohnenlaus schädigt die Zuckerrübenpflanze insbesondere direkt über die Saugtätigkeit, da sie der Pflanze die für die Photosynthese wichtigen Assimilate aus dem Phloem entzieht.

Beide Blattlausarten können somit hohe Ertragsverluste verursachen.

Aktuelle Situation

In den letzten beiden Frühjahren kam es regionsweise zu starkem Blattlauszuflug. Der Zuflug wurde über ein niedersachsenweites Blattlaus-Monitoring erfasst, welches jedes Jahr von dem Pflanzenschutzamt der Landwirtschaftskammer Niedersachsen koordiniert wird. Auch in diesem Jahr wird der Zuflug der Blattläuse wieder auf vielen Kartoffel- und Zuckerrübenflächen überwacht, um die Notwendigkeit von Insektizidmaßnahmen je nach Region abschätzen zu können.

Neben der LWK Niedersachsen beteiligen sich u.a. auch die Nordzucker AG, Anbauerverbände und Beratungsorganisationen an dem Blattlaus-Monitoring. Nach einem milden Winter wie diesem kann es passieren, dass die Blattläuse bereits früh ab Anfang Mai in die Bestände fliegen. In milden Wintern können sie auf benachbarten Flächen überleben und direkt von dort in die Zuckerrübenbestände einfliegen, während sie in kalten Wintern zunächst auf den Winterwirten schlüpfen müssen und erst anschließend in die Bestände fliegen.

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