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MARKTANALYSE

Lammfleisch zu Ostern gefragt

Dr. Tim Koch

Die rückläufige Fleischerzeugung, Verwerfungen am Weltmarkt und Schwierigkeiten beim Import haben den Schäfern hierzulande in den vergangenen Jahren ungewöhnliche Preisanstiege beschert. Nicht zuletzt aufgrund der Inflation hatte dieses Niveau 2023 Bestand und konnte sogar noch einmal etwas angehoben werden.

  • Für pauschal abgerechnete Lämmer wurden durchschnittlich 8,02 Euro/kg erzielt, was einem Anstieg gegenüber 2022 um rund drei Prozent entspricht.
  • In der Kalenderwoche 11 des laufenden Jahres lag der Preis bereits bei 8,32 Euro/kg und damit über dem Vergleichspreis des Vorjahres.

Unmittelbar vor Ostern könnte dementsprechend sogar eine neue Rekordmarke erreicht werden.

Obwohl der Markt für Schafe und Lämmer vergleichsweise klein ausfällt, ist er seit Jahren sehr stabil. Während die Nachfrage nach Schwein und Rind sinkt und die Bestände in den vergangenen Jahren zumeist geschrumpft sind, steigt die Zahl der deutschlandweit gehaltenen Schafe seit 2020. Im November 2023 wurden bundesweit knapp 1,56 Millionen Schafe gezählt. Gegenüber dem Vorjahr entsprach dies einem Plus von 2,8 Prozent. Trotzdem wurde 2023 wieder etwas weniger Schaf- und Ziegenfleisch in Deutschland produziert. So lag die Nettoerzeugung bei gut 31.000 t, was einem Rückgang um knapp fünf Prozent entspricht.

Nicht nur die Erzeugung sinkt, auch der Verbrauch von Schaf- und Ziegenfleisch ging 2023 zurück. Mit rund 62.000 t wurde der Vorjahreswert um gut 4.000 t unterschritten. Schaf- und Ziegenfleisch ist ein Nischenprodukt, das in erster Linie zu besonderen Feiertagen und in der Gastronomie von Bedeutung ist. Gerade diese Nachfrage litt stark unter der Corona-Pandemie und hat sich noch nicht vollständig erholt. Hinzu kommt, dass Schaf- und Lammfleisch vergleichsweise teuer ist. Die hohe Inflation der vergangenen beiden Jahre wirkt sich auf die Nachfrage nach hochpreisigen Produkten aus, wovon das Lammfleisch überproportional betroffen ist.

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