VERBANDSARBEIT
Gewässerpflege, Wasserabfluss und -rückhalt sind Kernaufgaben
Der Wasserverbandstag vertritt die Interessen von insgesamt rund 1.000 Mitgliedern aus Niedersachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt und unterstützt sie bei der Umsetzung ihrer Aufgaben. Je nach Region gibt es Verbände, die Gemeindemitgliedschaft und Einzelmitgliedschaft haben, sowie Verbände mit Gemeinde- und Einzelmitgliedschaften. Letztere sind etwa Privatpersonen, oft Landwirtinnen und Landwirte, deren Besitz an die Gewässer grenzt.
Die Wasser- und Bodenverbände in Niedersachsen sind Körperschaften des öffentlichen Rechts. Dabei verwalten sie sich im Rahmen der Gesetze selbst. „Das erforderliche Wissen vermitteln unsere Experten unseren Mitgliedern in Schulungen, Konferenzen und Tagungen“, erklärt Godehard Hennies, Geschäftsführer des Wasserverbandstag e.V.. Verwaltungsarbeiten – aktuell zum Beispiel die Aufnahme der Hochwasserschäden – erledigen normalerweise Hauptamtliche. Die Kosten dafür sowie für die praktischen Arbeiten an den Gewässern werden auf alle Mitglieder des jeweiligen Verbandes umgelegt. Die Arbeit der Unterhaltungs-, Wasser- und Bodenverbände erfolge in engem Austausch mit Städten, Gemeinden und Landkreisen, mit den Unteren Naturschutz- und Wasserbehörden sowie dem NLWKN, erklärt Hennies: „Insbesondere an der Küste gibt es beim Hochwasserschutz seit Jahrzehnten einen engen Schulterschluss mit dem NLWKN.“
Aktuell stehen die Themen Klimawandel, Hochwasserschutz und Wasserrückhalt im Mittelpunkt: Der Wasserverbandstag schaue nach vorn, sagt Godehard Hennies. „Wer hätte bei der Trockenheit 2018 gedacht, dass wir eine Hochwasserlage wie zum Jahresende erleben?“ Diese Volatilität sei die Herausforderung für die Zukunft. Oft brauche es noch Überzeugungsarbeit an die Adressen von Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Geld zu investieren, weiß Hennies: „Jeder Euro, der jetzt in den Hochwasserschutz fließt, ist intelligent ausgegebenes Geld!“ Er betont die wichtige Rolle der Landwirte. Sie seien nicht nur Betroffene sowohl von Trockenheit als auch vom Hochwasser, sondern würden auch andere schützen: „Überlaufflächen der Landwirte sichern die Städte, so etwa geschehen in Lilienthal und Verden. Im Kleinen haben viele Landwirte mit ihren Güllefässern geholfen, die Kanalisation in den Orten aufrechtzuerhalten. Darum ist eine Kooperation zwischen Land und Stadt bei Gewässerthemen sehr wichtig“, findet Hennies.
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