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FRUCHTFOLGE

Resistente Weidelgräser im Griff behalten

Der Ausschuss Gräser, Klee und Zwischenfrüchte der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) hat sich in seiner Sitzung Ende 2023 intensiv mit dem Auftreten von herbizidresistenten Weidelgräsern im Ackerbau beschäftigt. Der DLG Ausschuss wie auch eine Züchtertagung im Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e. V. (BDP) aus dem gleichen Monat kommen zu dem Ergebnis, dass die Problematik ernstgenommen werden muss.

Es ist festzuhalten, dass die einzelnen Loliumarten sehr unterschiedlich von Herbizidresistenzen betroffen sind. Das am stärksten anfällige, wärmeliebende Lolium rigidum kommt in Deutschland kaum vor. Insbesondere die kurzlebigen Weidelgräser (Lolium multiflorum) können jedoch problematisch sein. Hier gilt es, multiple Resistenzen gegen verschiedene Pflanzenschutzmittel zu vermeiden. Empfohlen wird eine Kombination von ackerbaulichen und von Pflanzenschutzmaßnahmen. Hierbei müssen alle ackerbaulichen Maßnahmen wie erweiterte Fruchtfolgen, konsequente Stoppelbearbeitung, wenn nötig Bodenbearbeitung mit Pflug, spätere Aussaattermine bei Getreide und fruchtfolgeübergreifende, richtig platzierte Einsätze von geeigneten Herbiziden sowie eine sorgfältige Feldhygiene von Weg- und Feldrändern genutzt werden. Weidelgras-Saatgut wird leicht verschleppt, daher sind die Mähdrescher gründlich zu reinigen. Auf die Verwendung von unzureichend gereinigtem Nachbausaatgut ist zu verzichten.

Zu einem ermutigenden Ergebnis kommt Jan Petersen von der Technischen Hochschule Bingen in einem im Jahr 2023 ausgewerteten Versuch: Petersen hat zertifiziertes Saatgut der zwanzig in Deutschland am weitesten verbreiteten Lolium multiflorum-Sorten getestet. Im Ergebnis konnten keine ernsthaften Hinweise auf Herbizidresistenzen gegenüber wichtigen boden- und blattaktiven Herbiziden festgestellt werden. Der Einsatz von zertifiziertem Saatgut ist also zielführend.

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