INTERNATIONALER FRAUENTAG
NLV sagt entschieden Nein zu sexistischer Hetze
„Der zunehmende Antifeminismus und die Verbreitung sexistischer Hetze im Internet tragen dazu bei, dass veraltete Rollenbilder und Strukturen wieder erstarken und Frauen benachteiligt werden. Heutige Frauenrechte sind keine Selbstverständlichkeit. Sie sind das Ergebnis des unermüdlichen Einsatzes unserer Vorfahrinnen. Frauen müssen sich gegenseitig unterstützen, um eine Welt zu gestalten, in der Gleichberechtigung herrscht“, so NLV-Präsidentin Elisabeth Brunkhorst.
Trotz der Fortschritte, die in vielen Teilen der Welt erzielt wurden, gibt es noch immer Bereiche, in denen Frauenrechte nicht vollständig gewährleistet sind. Frauen müssen uneingeschränkten Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und politischer Teilhabe haben. „Es ist keine alleinige Aufgabe von Frauen, für ihre Rechte einzutreten.
Gleichstellung und der Schutz von Frauen sind eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Ich erwarte das auch von Männern“, so Brunkhorst. Besonders im Hinblick auf die Europawahl am 9. Juni 2024 ist es wichtig, rechtspopulistischen und nationalistischen Strömungen eine Absage zu erteilen und Parteien mit demokratischer Ausrichtung zu stärken. Der NLV ruft alle Wahlberechtigten dazu auf, auf allen Ebenen ihre Stimme zu erheben und vor allem am 9. Juni die demokratischen Kräfte zu stärken.
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